The Educational Measure Alcohol and traffic (EMA): methodology, contents and working principles of the EMA : evaluation of learning and behavioral effects of the EMA.

Auteur(s)
Beekum, R.J. van & Vissers, J.A.M.M.
Jaar
Samenvatting

Im Jahr 1996 wurde in den Niederlanden die "Erziehungsmassnahme Alkohol und Verkehr" (EMA) eingefuehrt. Die EMA dient als Erziehungsmassnahme fuer Fahrer, die sich im Verkehr auffaellig verhalten beziehungsweise unter Alkoholeinfluss fahren. Der Beitrag geht auf die gesetzlichen Grundlagen, die Methodologie, den Inhalt und die Arbeitsweise der EMA ein und stellt Ergebnisse einer Evaluationsstudie ueber Lern- und Verhaltenseffekte des Kurses vor. Die Kurse werden vom Zentrum fuer Alkohol und Drogen (CBR) organisiert. Ausbildung und Zertifizierung der Trainer erfolgt ebenfalls durch das CBR. Neben der Vermittlung von Wissen ueber die Risiken des Fahrens unter Alkoholeinfluss zielt EMA auf eine Trennung von Trinken und Fahren. Die Kursteilnehmer sind in der ueberwiegenden Mehrheit maennlich und das Durchschnittsalter liegt zwischen 35 und 55 Jahren. Etwa 30 bis 40 Prozent der Teilnehmer sind Beinahe-Problemtrinker. Im Jahre 1998 wurde eine erste Evaluationsstudie durchgefuehrt, die positive Kurzzeiteffekte zeigte. Im Jahr 2000 wurde eine Folgestudie zur Erhebung der mittelfristigen Effekte durchgefuehrt. Eine Experimentalgruppe von Kursteilnehmern wurde mit einer Kontrollgruppe von Nichtteilnehmern verglichen. Die Experimentalgruppe hatte ein signifikant hoeheres Wissen ueber Alkohol und Fahren unter Alkoholeinfluss. EMA erhoeht die Faehigkeiten, sozialem Druck zu widerstehen, fuehrt dazu, dass nach Alkoholgenuss das Auto haeufiger nicht benutzt wird und macht die Teilnehmer offener gegenueber Kritik aus dem sozialen Umfeld. Da eine nicht konstruktive Teilnahme am Kurs zum Fuehrerscheinentzug fuehren kann, ist die Motivation, Trinken und Fahren zu trennen, in der Experimentalgruppe wesentlich hoeher. EMA ist jedoch nicht in jeder Beziehung erfolgreich, so scheint der Kurs beispielsweise keinen signifikanten Einfluss auf die Wahrnehmung von sozial relevanten Faktoren wie Schuldbewusstsein und Verantwortungsgefuehl zu haben. Zur Gesamtaufnahme siehe ITRD D346886. (KfV/A).

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Bibliotheeknummer
C 26245 (In: C 26235 CD-ROM) /83 / ITRD D346896
Uitgave

In: Berichte 7. Internationaler Kongress "Driver Improvement", Salzburg, Austria, 8.-10. Oktober 2001, Ohne Seiten

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