Ein Arzt und viele Opfer.

Auteur(s)
Sefrin, P.
Jaar
Samenvatting

Es werden Probleme beschrieben, die bei der medizinischen Versorgung von Unfallopfern bei Massenunfällen auftreten. Zu diesen Problemen gehören der "Katastrophentourismus" durch schaulustige, die Setzung falscher Prioritäten, die Störung der Kommunikation durch Überlastung und mangelnde Funkdisziplin, die Mängel in der Koordination durch das Tätigwerden verschiedener Einsatzleitungen und durch fehlende Absprachen, falsche Prioritäten hinsichtlich der Versorgung einzelner Patienten ohne vorher eine Gesamtsichtung vorgenommen zu haben sowie Probleme der Aufnahmekapazitäten durch die Krankenhäuser in Folge fehlender Katastrophenpläne. Weitere Ausführungen beziehen sich auf ein abgestuftes Versorgungskonzept das über die Rückmeldung des ersten Rettungsmittels, die Nachalarmierung weiterer Rettungsmittel, den Beginn einer Erstversorgung bis hin zur Sichtung am Unfallort geht und in konkrete Forderungen im Fall eines Massenunfalls mündet. Entsprechende Vorbereitungen sollen nicht nur im Hinblick auf eine Vorhaltung und Standardisierung des Versorgungsmaterials getroffen werden sondern auch im Hinblick auf die Fortbildung des betroffenen Personals einschliesslich der Notärzte. Referat anlässlich des Presseseminars "Massenunfälle" des Bundesministeriums für Verkehr am 14. und 15. September 1994 in Kassel.

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 7329 (In: C 7325 S) /84 / IRRD 334724
Uitgave

In: Massenunfälle : Presseseminar des Bundesministeriums für Verkehr in Kassel am 14. und 15. September 1994, p. 51-54

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