Ein Verkehr für alle.

Auteur(s)
Barthelmess, W.
Jaar
Samenvatting

Der Strassenverkehr ist ein komplexes Interaktionssystem. Regelungen und Verordnungen müssen hinsichtlich ihrer Wirkung im Gesamtsystem bedacht und überprüft werden. Nach Meinung des Autors wurde die soziale Dimension des Systems Strassenverkehr bislang von der Verkehrspsychologie zu wenig oder noch nicht überzeugend und ausreichend nachvollziehbar dargelegt . Der Strassenverkehr als System sozialer Interaktionen erfordert Solidarität, die durch zu viele Sonderregelungen im Hinblick auf Schwierige und Gefährdete beeinträchtigt wird. Andererseits muss den Schwierigen und Gefährdeten auch bewusst gemacht werden, dass und warum sie schwierig und gefährdet sind und dass sie ihren Solidarbeitrag zu erbringen haben. Durch Programme der Nachschulung und Rehabilitation, die durch Sozialwissenschaftler zu erstellen und zu evaluieren sind, kann dies unterstützt werden. Allen muss bewusst (gemacht) werden, dass ihre Verkehrsteilnahme sie verpflichtet und dass sie bei grober Missachtung ihrer Pflichten mit einem zumindest zeitbegrenzten Ausschluss rechnen müssen. Als Aufgabe der Verkehrspsychologie wird gesehen, die Forderung nach dem Solidarverkehr in der Öffentlichkeit und in der Fachwelt zu vertreten. (KfV/H)

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Bibliotheeknummer
C 13989 (In: C 13985 [electronic version only]) /83 / IRRD D335467
Uitgave

In: Schlussbericht internationale Konferenz Mobilität und Sicherheit, Wien, 13.-14. Oktober 1997, p. 21-22

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