EINFLUSS DER POLIERBARKEIT VON SAND AUF DIE GRIFFIGKEIT VON ASPHALTBETONDECKSCHICHTEN

Auteur(s)
DAMES, J RODEWALD, H LINDNER, J
Jaar
Samenvatting

Es wurde der Polierbeiwert von 6 Sanden (einem Natursand und fuenf Brechsanden) nach dem Verfahren Wehner/Schulze im Labor festgestellt. Der Polierbeiwert wird dabei auf planebenen Probeflaechen (Durchmesser 22, 5 Zentimeter), die ausschliesslich aus dem zu pruefenden Sand bestehen, nach einer zeitraffenden Verkehrssimulation gemessen.Er ist - wie alle Reibungsmessungen bei Naesse - geschwindigkeitsabhaengig. Die Ueberpruefung der Ergebnisse im Hinblick auf das Griffigkeitsverhalten von Asphaltbetondeckschichten erfolgte auf der Sand-Versuchsstrecke Rottweil, wo die gleichen 6 Sande gezielt in 17 Mischgutvarianten zur Anwendung kamen. Die wichtigsten Erkenntnisse nachetwa einem Jahr Verkehrsbelastung lauten: 1) Die Reihung der Sande nach der Hoehe der bei der Laborpruefung gemessenen Polierbeiwerte nach Wehner/Schulze ist die gleiche wie bei den Gleitbeiwerten der Griffigkeitsmessungen auf den realen Streckenabschnitten. 2) Ein Sand mit einem niedrigen Polierbeiwert beeinflusst deutlich negativ das Griffigkeitsniveau des mit diesem Material hergestellten Asphaltbetons. 3) Eine Reduktion der Bindemittelmenge um etwa 0, 4 Gewichts-Prozent wirkt sich guenstig auf das Griffigkeitsniveau einer Asphaltbetondeckschicht aus. 4) Zumindest in den ersten Jahren nach Verkehrsuebergabe ueberwiegt deutlich der Einfluss der Sandkomponente dem der Splittkomponente. Das Polierverfahren nach Wehner/Schulze ist in der Lage, Sandarten mit unterschiedlichem Polierwiderstand zutreffend zu kennzeichnen. Die Variationsbreite der unter einheitlichen Versuchsbedingungen gemessenen Polierbeiwerte herkoemmlicher Strassenbaugesteine reicht von 0, 20 bis 0, 70 mithin ueber 50 Einheiten. Der Wiederholstreubereich des Verfahrens betraegt etwa 5 Einheiten

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Bibliotheeknummer
I 323125 IRRD 9302
Uitgave

FORSCHUNG STRASSENBAU UND STRASSENVERKEHRSTECHNIK BUNDESMINISTER FUER VERKEHR POSTFACH 20 01 00 LD-5300 BONN 2 DEUTSCHLAND BR 0344-0788 PERIODIKUM 1988 528 PAG: 1-17

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