Einfluss des Narkotikums Propofol auf die Fahrtüchtigkeit nach ambulanten Eingriffen.

Auteur(s)
Seidl, S. Neisser, J. Janisch, H.-D. Betz, P. & Hausmann, R.
Jaar
Samenvatting

Das Hypnotikum Propofol wird zur Kurznarkose bei ambulanten medizinischen Eingriffen eingesetzt. Es ermoeglicht eine gut steuerbare Narkose und eine kurze Aufwachzeit wegen einer geringen initialen Eliminationshalbwertzeit. Die terminale Halbwertzeit kann jedoch bis 3 Tage andauern, sodass derzeit Unsicherheit ueber die Dauer der eingeschraenkten Fahrtuechtigkeit nach Propofolgabe besteht. Bei 21 Patienten wurden im Rahmen einer Propofolnarkose ein SKT (standardisierter und validierter Syndrom-Kurz-Test) und ein Fallstabtest durchgefuehrt, bei vier Patienten zusaetzlich die Fahrtuechtigkeit im realen Fahrversuch ueberprueft. Alle Probanden hatten normale Test-Ausgangswerte, die sich unmittelbar nach der Narkose stark verschlechterten, um sich dann eine und zwei Stunden danach wieder zu normalisieren. Komplexe Leistungen im realen Fahrversuch waren allerdings auch nach 2 Stunden noch eingeschraenkt, sodass trotz der weitgehend unauffaelligen Testergebnisse noch nicht von einer wieder hergestellten Fahrtuechtigkeit ausgegangen werden kann. Beitrag zum Themenbereich III. "Alkohol, Drogen und Medikamente" des Kongresses 2005 der Deutschen Gesellschaft fuer Verkehrsmedizin e.V., 33. Jahrestagung, Bonn, 10. bis 12. Maerz 2005. Siehe auch Gesamtaufnahme des Kongresses, ITRD-Nummer D357801.

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Bibliotheeknummer
C 36995 (In: C 35730 S) /83 / ITRD D357844
Uitgave

In: Kongressbericht 2005 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., 33. Jahrestagung, Bonn, 10. bis 12. März 2005, Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen `Mensch und Sicherheit', Heft M 171, p. 199-201

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