Einleitung in das Thema (Gesetzesentwicklung) aus verkehrspsychologischer Sicht.

Auteur(s)
Siegrist, S.
Jaar
Samenvatting

Verkehrssicherheit stellt neben Ökonomie und Ökologie das zentrale Ziel von Verkehrsregeln und -gesetzen dar. Der European Traffic Safety Council (1997) hält fest, dass zumindest in den Bereichen Alkohol und Geschwindigkeit eine bessere Einhaltung von Gesetzen zu einer massiven Verbesserung der Verkehrssicherheit führen würde: 5 bis 40 Prozent der tödlichen Verletzungen könnten vermieden werden, wenn es gelänge, Fahrten mit einer Blutalkoholkonzentration von über 0,5 Promille zu reduzieren. Eine zusätzliche Reduktion von 25 Prozent könnte bei den tödlichen Verletzungen durch eine Senkung der Durchschnittsgeschwindigkeit um 5 km/h erreicht werden. Es ist jedoch festzustellen, dass eine deutlich bessere Einhaltung der Gesetze unter den gegebenen Umständen nicht zu erreichen ist und selbst im Idealfall (10-prozentige Einhaltung) mit unfallbedingten schweren Verletzungen zu rechnen wäre. Das kann drei Gründe haben: 1. Die Gesetze sind nicht adäquat (Anzahl, Homogenität, Inhalte, Eignung für Kommunikation. 2. Die Überwachung ist ungenügend (Intensität, Strategien, Feedback und Begleitmassnahmen). 3. Die Deliktfolgen sind zu wenig wirksam (Auswahl und Ausgestaltung strafender, administrativer und rehabilitativer Deliktfolgen). In allen drei Bereichen gibt es zentrale psychologische Fragen zu behandeln, deren Beantwortung zu einer Optimierung des Systems beiträgt. (A)

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 15463 (In: C 15386 [electronic version only]) /73 /83 / IRRD 344477
Uitgave

In: Verkehrspsychologie auf neuen Wegen : Herausforderungen von Strasse, Wasser, Luft und Schiene : 37. BDP-Kongress für Verkehrspsychologie des Berufsverbandes Deutscher und Österreichischer Psychologinnen und Psychologen und der Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen, Braunschweig, 14. bis 16. September 1998 : Band II, p. 694-698, 15 ref.

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