Einstellung von Schülerinnen und Schülern zum Radfahren.

Auteur(s)
Hagemeister, C. & Fiedler, F.
Jaar
Samenvatting

In einem Gymnasium in Dresden wurden im Februar 2001 die insgesamt 58 Schuelerinnen und 56 Schueler je einer Klasse der Stufen 5 bis 9 im Alter von 10 bis 16 Jahren hinsichtlich ihrer Einstellungen zum Radfahren befragt, um daraus Potenziale fuer den Schuelerradverkehr abzuleiten. 34 Prozent der befragten SchuelerInnen gehen ueblicherweise zu Fuss zur Schule, 8 Prozent fahren mit dem Rad, 36 Prozent nutzen den Oeffentlichen Verkehr, und 15 Prozent werden mit dem Auto gebracht. Bei der Bewertung der Verkehrsmittel schnitt das Fahrrad bei Preis und Unabhaengigkeit gut, bei der Sicherheit jedoch vergleichsweise schlecht ab. Nach den Wuenschen zum Radfahren befragt, wurde am haeufigsten (von 35 Prozent) "mehr beziehungsweise bessere Radwege" genannt. Zu den Fragen nach positiven und negativen Aspekten des Radfahrens wurden doppelt so viele positive Ankreuzungen wie negative gemacht. Bei den Positivnennungen standen die Aspekte Spass/Fitness, Umweltschutz und Schnelligkeit obenan, bei den Nachteilen wurde am haeufigsten auf unguenstiges Wetter, Anstiege und Autoabgase hingewiesen. Unabhaengig von der Art des genutzten Verkehrsmittels fuehlten sich 66,7 Prozent der Befragten auf dem Schulweg "sicher", 28,1 Prozent sogar "sehr sicher". Bei der Gefahrenbeurteilung fuer andere Radfahrer werden ueberwiegend eigenverursachte Gefahren angefuehrt: Ueberfahren roter Ampeln, Fahren mit einem nicht verkehrstauglichen Rad und Fahren bei Glaette. Bezogen auf bestimmte Situationen wurden als gefaehrlich eingeschaetzt: das Fahren bei Glaette, das Befahren grosser Hauptstrassen und parkende Kfz auf Radwegen. Abschliessend werden die Ergebnisse der Untersuchung diskutiert. Beitrag zum Themenbereich "Mobilitaetsmanagement".

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Bibliotheeknummer
C 32291 (In: C 32284) /72 /83 / ITRD D352908
Uitgave

In: Verkehrspsychologie : Mobilität - Sicherheit - Fahrerassistenz, 2004, p. 123-137, 18 ref.

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