SARTRE steht fuer "Social Attitudes to Road Traffic Risk in Europe" (Einstellungen der Gesellschaft zu Risiken im Strassenverkehr in Europa). SARTRE 3 wurde 2002/2003 in 23 Laendern durchgefuehrt und ist eine Folgestudie zu SARTRE 1 aus dem Jahr 1991 und SARTRE 2 aus dem Jahr 1996. Die Datenerhebung fuer SARTRE 3 erfolgte in Oesterreich Ende 2002. Das Hauptaugenmerk des vorliegenden Berichts liegt auf der Darstellung der zeitlichen Entwicklung - soweit die Fragestellungen identisch waren - von Einstellungen zur Verkehrssicherheit bei oesterreichischen Autofahrer/-innen und anderen verkehrsrelevanten Themen. Da es keine offiziellen Statistiken zur Grundgesamtheit oesterreichischer Autofahrer gibt, wurden fuer die Vorgaben der Quoten andere Studien herangezogen, die mit Repraesentativstichproben gemacht wurden und bei denen das Merkmal "Autofahrer, die zumindest gelegentlich mit dem Pkw fahren", erhoben wurde. Als Erhebungsmethode wurden Face-to-Face-Interviews gewaehlt, durchgefuehrt mittels CAPI (Computer Assisted Personal Interviews). Die Stichprobe umfasste 1.002 Autofahrer. Die Darstellung im Text- und im Graphikteil erfolgt nach folgenden Kapiteln: 1. Problemwahrnehmung durch die Autofahrer; 2. Stuetzung von Verkehrssicherheitsmassnahmen durch die Regierung; 3. Aussagenzustimmung; 4. Unfallursachen; 5. Zukuenftige Planung durch die Regierung; 6. Beurteilung des eigenen/fremden Fahrverhaltens; 7. Einstellung zu derzeitigen Geschwindigkeitslimits; 8. Verhalten gegenueber anderen Verkehrsteilnehmern; 9. Einstellungen zum Sicherheitsgurt; 10. Alkohol und Autofahren; 11. Umweltschutzmassnahmen; 12. Europaweite Verkehrsbestimmungen; 13. Einstellungen zum Autofahren; 14. Technische Neuerungen; 15. Neuerungen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit; 16. Ueberwachungs- und Bestrafungssystem; 17. Tunnelproblematik; 18. Anzahl der Verkehrstoten und Unfallhaeufigkeit. Der verwendete Fragebogen ist im Anhang abgedruckt. (KfV/A)
Samenvatting