Radfahrer sind selbst auf radwegen, besonders jedoch an grundstueckszufahrten, kreuzungen und einmuendungen besonders gefaehrdet. Parallel dazu hat der radverkehr deutlich zugenommen. Die "empfehlungen" unterscheiden sich von den durch sie ersetzten "vorlaeufigen richtlinien fuer den radverkehr" aus dem jahre 1963 und den "hinweisen fuer die behandlung des radverkehrs" aus dem jahre 1979 nicht nur bezueglich der standardformen von radwegen, radfahrstreifen und anderer verkehrsanlagen, sondern auch wegen der durchgehend erfolgten darstellung mehrerer moeglicher alternativen mit ausfuehrlicher eroerterung der jeweiligen vor- und nachteile. Die wesentlichen neuerungen sind die abkehr von einer auf einzelne strassen bezogenen "bedarfsplanung" zu einer netzorientierten "angebotsplanung", das heranruecken der radfahrerfurten an den strassenquerschnitt in knotenpunkten, die indirekte fuehrung von lingsabbiegenden radfahrern, eine deutliche markierung in kritischen bereichen sowie das zulassen von radfahrstreifen unter bestimmtem voraussetzungen. English abstract: These "recommendations for planning, design and use of cycle-tracks "follow the knowledge that came from research and praxis in Western Germany and other countries. They have already been tested in some places but are still different from the way cycle-tracks have been made up to now. The differences with the "provisional standards for cycle-tracks (1963) are mainly that nowadays cycle tracks are designed more as a total network and in some cases have been brought back nearer to the main-roads in order to be integrated into the existing marking and signalling. Positive and negative aspects of the new ideas are discussed in view of future standards
Samenvatting