Der Aufsatz ist die wörtliche Wiedergabe der Empfehlungen der Kultusministerkonferenz zur Verkehrserziehung in der Schule in der Fassung vom 17. Juni 1994. Verkehrserziehung wird als Beitrag zur Sicherheitserziehung, zur Sozialerziehung, zur Unwelterziehung und zur Gesundheitserziehung verstanden. Die Empfehlungen stellen schulstufenspezifische Schwerpunkte heraus und enthalten Ausführungen zu den Methoden und dem Umfang. Schwerpunkt im Primarbereich ist eine umfassende psychomotorische Erziehung, die das Bewegungs-, Wahrnehmungs-, Anpassungs- und Reaktionsvermögen fördert. Der inhaltliche Rahmen im Sekundarbereich I wird durch Themen umrissen, die auf ein sicheres und verantwortungsbewusstes Rad- und Mofafahren in unterschiedlichen Verkehrssituationen zielen. Im Sekundarbereich II wird der inhaltliche Rahmen durch Themen bestimmt, die über ein vertieftes Verständnis für verkehrswissenschafliche Fragestellungen den Jugendlichen und den jungen Erwachsenen helfen, eigenverantwortlich, umweltbewusst und sicherheitsbewusst am Strassenverkehr teilzunehmen. Der Beitrag geht auch auf Fragen der Lehreraus- und -fortbildung ein sowie auf die Zusammenarbeit der Schule mit ausserschulischen Einrichtungen (zum Beispiel Deutscher Verkehrssicherheitsrat, Deutsche Verkehrswacht, Unfalldienste).
Samenvatting