Erfolg oder Misserfolg ? : Einführung der 0,8 Promille-Grenze in den neuen Bundesländern.

Auteur(s)
Kleiber, M. Stiller, D. & Heide, S.
Jaar
Samenvatting

Seit 1991 wird in Sachsen-Anhalt nicht nur ein sprunghafter Anstieg der Blutalkoholkonzentrations (BAK)-Untersuchungen festgestellt, sondern auch ein erheblicher Anstieg der Promillewerte bei Verkehrsdelikten. Die Gründe hierfür werden in der Erhöhung des Motorisierungsgrades sowie der sprunghaft steigenden Zahl von Führerscheinneulingen gesehen. Der hohe Anteil von BAK-Werten über zwei oder gar drei Promille wird durch die explosionsartige Neuerteilung von Führerscheinen erklärt, die es möglich machte, dass auch ein grösserer Kreis Alkoholismusgefährdeter beziehungsweise alkoholkranker Personen die Teilnahme am motorisierten Strassenverkehr ermöglicht worden ist. Hohe Analysewerte (über zwei Promille) haben in einem Viertel der betreffenden Gerichtsverfahren zur Anwendung des Paragraphen 21 StGB im Sinne einer Strafminderung wegen eingeschränkter Schuldfähigkeit geführt. Darin wird eine "nachhinkende Filterfunktion" der Justiz zur "Aussonderung der zum Führen eines Kraftfahrzeuges ungeeigneten Personen" gesehen. Beitrag zum Themenschwerpunkt X Alkohol des Kongresses 1997 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., 29. Jahrestagung, Münster, 19. bis 22. März 1997.

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 12439 (In: C 12375 S) /83 / IRRD D341023
Uitgave

In: Kongressbericht 1997 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., 29. Jahrestagung, Münster, 19. bis 22. März, 1997, Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen : Mensch und Sicherheit, Heft M 92, p. 329-331, 10 ref.

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