Fuer die Zulassung von Innenraumkomponenten bei Neufahrzeugen auf dem US-amerikanischen Markt wird der so genannte FMH-Test (Free-Motion-Headform) seit laengerem verbindlich vorgeschrieben. In Europa existieren viele Tests, jedoch keine einheitliche gesetzliche Vorschrift. Exakte Materialdaten und validierte Impaktoren sind die Voraussetzung fuer eine Auslegung der Fahrzeuginnenraeume hinsichtlich der Insassensicherheit. Um den hohen Anforderungen an die Aussagefaehigkeit von Insassenimpaktoren gerecht werden zu koennen, hat die Firma Imperia GmbH in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt fuer Strassenwesen und der BGS Boehme & Gehring GmbH eine Validierungsprozedur fuer einen Free-Motion-Headform-Kopfaufprall entwickelt. Aufgezeigt werden die Unterschiede gegenueber der amerikanischen Prozedur. Die spezifischen Eigenschaften des erweiterten FEM-Entwicklungsansatzes werden vorgestellt und bewertet sowie dessen Einsatzgrenzen aufgezeigt.
Samenvatting