EU-Projekt ROSITA: Roadsite Testing Assessment (Projekt EG VII PL 98-3032) : können Drogenkontrollen vor Ort helfen, Unfälle zu vermeiden?

Auteur(s)
Moeller, M.R. Steinmeyer, S. & Bregel, S.
Jaar
Samenvatting

Das auf europaeischer Ebene durchgefuehrte Projekt "Roadside Testing Assessment" (ROSITA) befasste sich mit dem Bedarf und den Anforderungen an Drogenschnelltests im Strassenverkehr. Im Rahmen der Feldstudie zur Erarbeitung des praktischen Teils wurden circa 3.000 verschiedene Tests in den teilnehmenden Laendern angewendet. Im Saarland (als Vertreter Deutschlands) wurden 1.315 Schnelltests (1.061 Urintests, 254 Speichel- beziehungsweise Schweisstests) bei 604 auffaelligen Personen eingesetzt. Die mit den Schnelltests verbundenen massiven Polizeikontrollen fuehrten dazu, dass die Zahl der Verkehrstoten und Verletzten im Saarland im Untersuchungszeitraum (Januar 1999 - Ende 2000) im Vergleich zu den uebrigen Bundeslaendern dramatisch zurueckging. Insgesamt ist das Fazit fuer das ROSITA-Projekt, dass der gezielte Einsatz von Drogenschnelltests grosse Vorteile fuer die Polizei und eine hoehere Verkehrssicherheit zur Folge hat: Es kommt zu einer unmittelbaren Bestaetigung eines Anfangsverdachts, das Verfahren fuehrt zu einer Minimierung von ungerechtfertigten Blutentnahmen, die Kosten der Polizei pro Fall werden sehr stark reduziert, und es ist aufgrund der vorliegenden Daten davon auszugehen, dass die Durchfuehrung der Tests positive Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit hat. Daraus ergibt sich die dringende Notwendigkeit, Drogenschnelltests in die Ausruestung der Polizei aufzunehmen. Beitrag zum Themenbereich II "Alkohol, Drogen, Medikamente, Verkehrssicherheit" der 31. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fuer Verkehrsmedizin e.V., Frankfurt am Main, 22. bis 24. Maerz 2001.

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Bibliotheeknummer
C 20586 (In: C 20560 S) /83 / ITRD D347827
Uitgave

In: Kongressbericht 2001 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V. : 31. Jahrestagung, Franktfurt a. Main, 22. bis 24. März 2001, Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen `Mensch und Sicherheit', Heft M 133, p. 112-115, 6 ref.

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