EU-Response-Projekt : Eigenverantwortung und Produzentenhaftung.

Auteur(s)
Becker, S. & Randow, D. von
Jaar
Samenvatting

Fahrerunterstützungssysteme befinden sich gerade in der Entwicklung und werden in Kürze auf dem Markt eingeführt. Die bisherigen Untersuchungen ergaben, dass zukünftige Anwender grosses Interesse und starke Produktakzeptanz in Bezug auf Fahrerunterstützungssysteme zeigen. Im Wesentlichen unterscheidet man Fahrerunterstützungssysteme nach dem Grad der Einflussnahme auf das Fahrgeschehen. Diese kann von blosser Information bis hin zu automatischen Eingriffen reichen. Neben den vielfältigen und aus technischer Sicht noch nicht im Einzelnen absehbaren Möglichkeiten werfen diese Systeme auch auf anderen Gebieten eine Reihe von Fragen auf, die bereits in einem frühen Stadium untersucht und vor der Markteinführung geklärt werden sollten: - Aus Konsumentensicht (ist die Systemfunktion verständlich, ist das System in jeder Verkehrssituation beherrschbar sowie im Fehlerfalle kontrollierbar; welches Missbrauchpotenzial implizieren diese Systeme?); - aus technischer Sicht (ist ein hinreichendes Mass an technischer Sicherheit und Zuverlässigkeit realisierbar; ist die Systemfunktion kompatibel mit der Erwartungs- und Leistungsfähigkeit des Anwenders?); - bestehende Regelungen, Regulierungen (inwieweit müssen Aspekte der Fahrer-Fahrzeug-Interaktion im Rahmen der Typprüfung berücksichtigt werden?); - aus juristischer Sicht (wie gestaltet sich die Haftung des Herstellers im Schadensfall, insbesondere sind Inhalt und Umfang der Instruktion auszurichten nach der am wenigsten informierten und damit auch der gefährdetsten Benutzergruppe?). Die Beantwortung dieser Fragen erfordert einen interdisziplinären Dialog zwischen Systemexperten, Psychologen und Juristen. Um eine erfolgreiche Markteinführung dieser Systeme sicherzustellen, ist eine Integration der Teilaspekte mithin unumgänglich. Aus diesen Gründen wurde das europäische Forschungsprojekt Response (- Vehicle Automation-Driver Responsibility - Provider Liability - Legal and Institutional Consequences -) in Zusammenarbeit zwischen Automobilherstellern, Mensch-Maschine-Forschungsinstituten sowie führenden Anwaltskanzleien gestartet. Response ist ein von der EU Generaldirektion (DG) XIII im vierten Rahmenprogramm gefördertes Projekt. Die Projektdauer ist auf zwei Jahre angelegt. Projektbeginn ist der 1. August 1998, Projektende der 31. Juli 2000.

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Bibliotheeknummer
C 15405 (In: C 15386 [electronic version only]) /73 /83 /91 / IRRD 344420
Uitgave

In: Verkehrspsychologie auf neuen Wegen : Herausforderungen von Strasse, Wasser, Luft und Schiene : 37. BDP-Kongress für Verkehrspsychologie des Berufsverbandes Deutscher und Österreichischer Psychologinnen und Psychologen und der Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen, Braunschweig, 14. bis 16. September 1998 : Band I, p. 157

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