Evaluation der Nachschulung in Österreich.

Auteur(s)
Brandstätter, C. & Christ, R.
Jaar
Samenvatting

Mit der Studie wurden folgende Fragen beantwortet: Wie ist die Wirkung einer Massnahme, die alle jungen auffälligen Fahrer schematisch erfasst im Vergleich zu einer Rehabilitationsmassnahme, die gezielt im Hinblick auf eine selektierte Klientel entwickelt worden ist? Weiterhin wurde gefragt, wie sich Kurse für verkehrsauffällige Kraftfahrer im Vergleich zu Kursen für alkoholauffällige Kraftfahrer auswirken. Schliesslich richtete sich die Studie auf die Bedeutung didaktischer und therapeutischer Aspekte sowie die Frage, ob es besonders produktive oder besonders kontraproduktive Settings gibt. Hinsichtlich der Prognose für den Trainer ergeben sich einige Merkmale der Kursteilnehmer mit positiver Korrelation, so ein hoher Ausbildungsgrad, eine eindeutige berufliche Qualifikation sowie das weibliche Geschlecht. Alle implizieren im allgemeinen eine günstigere Prognose durch den Kurstrainer. Wenig Zusammenhänge ergeben sich zwischen Merkmalen des allgemeinen Kursverlaufs wie Störungen, Widerstand, Betroffenheit oder Engagement mit den Kurseffekten. Positive Einstellungsänderungen stehen im Zusammenhang mit der Einstellung zu Beginn des Kurses, mit der Verkehrsvorgeschichte, der Trainerprognose, dem Teilnehmerverhalten im Kursus sowie der Befindlichkeit im Kursus. Die Autoren ziehen den Schluss, dass es keine eindeutigen Kriterien gibt, die darauf hinweisen, dass bestimmte Personen für die Nachschulung gänzlich ungeeignet sind oder andere besonders gut geeignet sind. Aus den vorhandenen Daten ergeben sich ebensowenig Hinweise auf besonders ineffektive Kursabläufe. Im Hinblick auf Merkmale des Trainers ergeben sich Zusammenhänge, die mit der Identifikation der Thematik Strassenverkehrsregeln positiv in Zusammenhang stehen. Es zeigt sich, dass ältere Trainer besonders erfolgreich sind. Ein Konzept für eine verbesserte Trainerselektion kann nach Auffassung der Autoren aus dem Untersuchungsergebnis nicht abgeleitet werden. Resümierend wird betont, dass entsprechend der therapeutischen Grundhaltung die Teilnehmer "dort abzuholen sind, wo sie stehen" und das mit ihnen positive Perspektiven zu entwickeln sind. Beitrag zum Arbeitskreis 4 "Evaluation" des 6. Internationalen Workshop "Driver Improvement" vom 20. bis 22. Oktober 1997 in Berlin.

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Bibliotheeknummer
C 12353 (In: C 12318 S) /83 / IRRD D340936
Uitgave

In: Driver improvement : 6. Internationaler Workshop : Referate des Workshops 1997, Berlin, vom 20. bis 22. Oktober 1997, Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen : Mensch und Sicherheit, Heft M 93, p. 275-283

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