Fahreignung bei schlafbezogenen Atmungsstörungen und Lungenerkrankungen.

Auteur(s)
Hein, H.
Jaar
Samenvatting

Schlafbezogene Atmungsstoerungen entstehen durch repetitive Verengungen der pharyngealen Atemwege oder durch Stoerungen der Atmungsregulation. Da der Schlaf dadurch seine regenerierende Funktion verliert, tritt Tagesschlaefrigkeit beziehungsweise Schlaflosigkeit auf. Die Diagnostik schlafbezogener Atmungsstoerungen erfolgt zunaechst auf den drei Stufen Anamnese, koerperliche Untersuchung und naechtliche ambulante Voruntersuchung. Auf der letzten Stufe erfolgen eine Polysomnographie sowie die Testung von Vigilanz und Aufmerksamkeit. Da Vigilanz und Aufmerksamkeit keine einheitliche Leistung darstellen, reicht ein einziger Test nicht aus, um Defizite zu beurteilen. Es sollten verschiedene Verfahren kombiniert werden, zum Beispiel subjektive Verfahren mit Reaktionszeittests und EEG-basierte Messungen der Einschlaflatenz. Schlaefrigkeit schraenkt die Verkehrstuechtigkeit erheblich ein. Nach 40 Stunden Wachheit sind die Reaktionszeiten auf einfache visuelle Reize fast verdoppelt. Der alleinige Nachweis einer schlafbezogenen Atmungsstoerung bedeutet allerdings noch nicht, dass eine Minderung der Verkehrstuechtigkeit vorliegt. Es gibt wirksame Therapien. Auch bei mittel- bis schwergradiger chronisch obstruktiver Bronchitis kann durch die Rueckwirkung auf den Kreislauf eine Einschraenkung der Verkehrstuechtigkeit auftreten. Zur Gesamtaufnahme siehe ITRD D353799. (KfV/A)

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Bibliotheeknummer
C 38723 (In: C 38708) /83 / ITRD D353814
Uitgave

In: Fahreignung bei neurologischen Erkrankungen, Bad Honnef, Hippocampus Verlag, 2004, p. 93-97

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