Fahreignungsuntersuchungen am KfV.

Auteur(s)
Bukasa, B.
Jaar
Samenvatting

Die Regelungen für Fahreignungsbegutachtungen sind in Österreich im Kraftfahrgesetz in den Bestimmungen über die gesundheitliche Eignung zum Lenken von Kraftfahrzeugen gesetzlich definiert. Untersuchungsanlässe, Untersuchungsinhalte, fachliche und organisatorische Anforderungen an eine verkehrspsychologische Untersuchungsstelle, Qualifikation der verkehrspsychologischen Diagnostikerinnen sind somit gesetzlich definiert und spezifiziert. Österreichweit wurden 1996 am Kuratorium für Verkehrssicherheit in Wien und den Landesstellen in den Bundesländern insgesamt 7.201 verkehrspsychologische Untersuchungen durchgeführt, wobei knapp 93 Prozent auf Veranlassung der Verkehrsbehörden erfolgten. Bei den Zuweisungen durch die Verkehrsbehörde zeigen sich im Vergleich der einzelnen Bundesländer erhebliche Unterschiede - mit der höchsten Zuweisungsquote in Tirol und den niedrigsten in den Bundesländern Wien und Burgenland. Detailliert ausgewiesen werden die Gründe für behördliche Zuweisungen zur verkehrspsychologischen Untersuchung, Eignungsquoten und Eignungsverteilung nach Zuweisungsgründen. Die verkehrspsychologischen Untersuchungsstellen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit sind nach ÖNORM EN ISO 9001 zertifiziert. Durch eine graphische Darstellung werden die einzelnen Elemente der Qualitätssicherung in der Fahreignungsbegutachtung erläutert. Aktuelle Weiterentwicklungen zur Modernisierung und Optimierung der Diagnostik aus psychologisch-inhaltlicher, technologischer und administrativer Sicht werden beschrieben. Dazu zählt auch die Entwicklung einer neuen Generation von psychologischen Testgeräten mit einem neuen Hard- und Software-Konzept mit Multimedia-Anwendung. Damit sind dynamische Tests mit realen Fahrszenen, neue Testdimensionen wie etwa die Gefahrenfrüherkennung, videounterstützte Testinstruktionen, eine semi-adaptive Teststrategie und die Optimierung der gesamten Diagnostik-Administration möglich. Eine erste Normierungsstudie an einer verkehrspsychologischen Klientel wurde bereits durchgeführt. Nach einer Validierungsstudie mit Untersuchten aus der Fahreignungsdiagnostik wird eine Umstellung auf das neue Begutachtungssystem erfolgen. (KfV/H)

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Bibliotheeknummer
C 13992 (In: C 13985 [electronic version only]) /83 / IRRD D335470
Uitgave

In: Schlussbericht internationale Konferenz Mobilität und Sicherheit, Wien, 13.-14. Oktober 1997, p. 32-41

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