FAHRZEUGFUEHRUNG IM NEBEL. ZUSAMMENSTELLUNG VON UNTERSUCHUNGSERGEBNISSEN UEBER HINTERGRUENDE EINES KOLLEKTIVEN FEHLVERHALTENS.

Auteur(s)
KIEGELAND, P.
Jaar
Samenvatting

Es werden untersuchungsergebnisse ueber die hintergruende des zustandekommens von nebelunfaelle dargestellt. Im hinblick auf die erkennbarkeit von objekten veringert sich auf grund des streulichtes der (farb-)kontrast zwischen objekt und umgebung, wobei der nebel licht absorbiert was zur veringerung der umfeldleuchtdichte und des farbkontrastes fuehrt. Da fahrzeuge mit undeutlich sichtbaren konturen als weiter entfernt wahrgenommen werden, als es dem tatsaechlichen abstand entspricht, kommt es zu gefaehrlichen fehleinschaetzungen. Bei dunkelheit wird das fahren im nebel zusaetzlich erschwert, da untersuchungen ergeben haben, dass helleres licht als in groesserer naehe befindlich wahrgenommen, schwaecheres licht als in weiterer entfernung befindlich wahrgenommen wird. Beeintraechtigungen bei der schaetzung von geschwindigkeiten im nebel ergeben sich durch das fehlen sogenannter optischer stroemungsmuster (raum-zeit-strukturen). Insgesamt liegt die vom fahrer empfundene subjektive sicherheit wesentlich ueber der objektiven sicherheit. Aus daten von verkehrszaehlungen mit hilfe von induktionsschleifen und dem fahrverhalten der fahrer in hinblick auf die bildung von pulks wird deutlich, dass kraftfahrer sich der aus dem nebel resultierenden gefahr nur teilweise bewusst sind: die geschwindigkeiten werden zwar abgesenkt, aber nicht in ausreichender weise.

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Bibliotheeknummer
I 336614 [electronic version only] IRRD 9611 /80 /83
Uitgave

ZEITSCHRIFT FUER VERKEHRSSICHERHEIT. 1996. 42(2) PP78-82 (15 REFS.) KOELN, DEUTSCHLAND BR 1996

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