Die zukuenftige Entwicklung der Strassenverkehrssicherheit und damit auch der Fahrzeugsicherheit wird durch gesellschaftliche, wirtschaftliche, klimapolitische und verkehrspolitische Rand- und Rahmenbedingungen und die voranschreitende technische Entwicklung gepraegt sein, die auch fuer den Gesetzgeber eine Herausforderung darstellen. So wird sich auch das Folgeprogramm des Bundesministeriums fuer Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) fuer das derzeitige aus dem Jahr 2001 stammende "Programm fuer mehr Sicherheit im Strassenverkehr" an den Schwerpunkten des "4th Road Safety Action Programme" ausrichten, das im Fruehjahr 2010 durch die EU-Kommission veroeffentlicht werden soll. Im Prozess zu einer weiteren Verbesserung der Strassenverkehrssicherheit werden unter anderem der demografische Wandel in unserer Gesellschaft, die durch eine erforderliche CO2-Reduktion bedingte Einfuehrung alternativer Antriebe (Elektromobilitaet) verbunden mit Leichtbau sowie die gesetzlichen Rahmenbedingung (Wiener Abkommen) eine bedeutende Rolle spielen. Die Klaerung der gesetzlichen Rahmenbedingungen ist unerlaesslich, um die Vision vom unfallfreien Fahren Realitaet werden lassen zu koennen. (A) Siehe auch Gesamtaufnahme des Kongresses, ITRD-Nummer D365801. Titel in Englisch. Vehicle Safety 2020 - challenges posed to legislators.
Samenvatting