Faserverbundkunststoff-Traeger mit Crashfunktion.

Auteur(s)
Dyckhoff, J. & Haldenwanger-H, G.
Jaar
Samenvatting

Hinsichtlich des Crashverhaltens wird die Fahrgastzelle eines Pkw als formstabiler Raum, der Vorder- sowie der Hinterwagen dagegen als Verformungszone ausgelegt. Beim Audi A 8 werden als Crashelemente Aluminiumrohre eingesetzt, welche bei axialer, stossartiger Belastung durch Faltbeulen unter hoher Energieaufnahme kontrolliert versagen. Vorgestellt wird die Entwicklung eines Crashelements das aus Faserverbundkunststoff besteht. Es zeichnet sich einerseits durch einen hoeheren Leichtbaugrad als das Serienbauteil aus, weist aber andererseits eine moeglichst konstante Kraft ueber den Verformungsweg auf und verbessert somit den Energieaufnahme-Wirkungsgrad. Durch das FVK-Hybridrohr konnte im Vergleich zum Aluminiumtraeger etwa 40 Prozent Gewichtsersparnis bei einer um 10 Prozent hoeheren Energieaufnahme realisiert werden. Defizite gegenueber dem Aluminium-Crashrohr sind ausser den um Faktor 2,5 hoeheren Kosten vor allen in den Moeglichkeiten einer rechnergestuetzten Auslegung zu sehen. So kann der Stuelpvorgang bislang nur qualitativ beschrieben werden. Eine quantitative Berechnung des Kraft-/Verformungs-Verhaltens ist mit den derzeit zur Verfuegung stehenden Softwareprogrammen aufgrund der mangelnden Materialgesetzbeschreibung fuer das Versagensverhalten des Laminats durch die Triggerung noch nicht zufriedenstellend moeglich.

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Bibliotheeknummer
I D342093 [electronic version only] /91 / IRRD D342093
Uitgave

Automobiltechnische Zeitschrift. 1999. 101(7/8) Pp574-80 (10 Refs.)

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