In Klimaanlagen, die mit dem Kaeltemittel R134a betrieben werden, sind derzeit Elastomerschlaeuche mit mehrschichtigem Aufbau eingesetzt, deren Selenwerkstoff eine gewisse Sperrfunktion fuer das Kaeltemittel beziehungsweise das Kaeltemaschinenoel besitzt. Bei R134a kommt es durch Permeation zu einem Kaeltemittelverlust, der in den Serviceintervallen der Fahrzeuge nachgefuellt werden muss. Dies ist aus verschiedenen Gruenden problematisch, da R134a als fluorierter Kohlenwasserstoff ein hohes Treibhauspotenzial besitzt. Das natuerliche Kaeltemittel CO2 (R744) schont dagegen die Umwelt und erhoeht den Klimakomfort im Fahrzeug. Aufgrund seiner stofflichen Eigenschaften stellt CO2 erhoehte Anforderungen an alle Komponenten des Kaeltemittelkreislaufs. Die Anpassung an das neue Kaeltemittel erfordert daher ein Redesign der heutigen R134a-Komponenten und teilweise auch komplette Neuentwicklungen. Im Beitrag wird ueber die Entwicklung von permeationsdichten Kaeltemittelschlaeuchen fuer die CO2-Klimaanlage berichtet.
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