Fortentwicklung eines Verfahrens zur Auswertung und Analyse automatisch erhobener Daten von Verkehrsströmen an Strassenquerschnitten.

Auteur(s)
Topp, H.H. Riel, J. & Lagemann, A.
Jaar
Samenvatting

Nicht fuer alle Fragestellungen der Verkehrsplanung kann derzeit die erforderliche Datengrundlage durch den Einsatz automatischer Erhebungsmethoden gewonnen werden. Im Vergleich zu manuellen Erhebungen arbeiten diese zwar zuverlaessiger und kostenguenstiger, ermoeglichen aber nur die Erhebung eines eingeschraenkten Informationsumfanges. Vor diesem Hintergrund werden neue Entwicklungen von Erhebungstechniken, aber auch Weiterentwicklungen bekannter Methoden vorgestellt und bezueglich ihrer Eignung fuer die Beantwortung komplexerer Fragestellungen beurteilt. Von den dargestellten automatischen Erhebungsmethoden bieten nur wenige die Moeglichkeit, Verkehrsbeziehungen zu analysieren. Prinzipiell geeignet sind die automatische Kennzeichenerkennung, die Auswertung von Luftaufnahmen sowie Telematikanwendungen. Von diesen drei Erhebungsmethoden stellte sich die automatische Kennzeichenerkennung als diejenige mit dem derzeit besten Potenzial zum Einsatz in einer weiterentwickelten Erhebungsmethode dar. Die automatische Kennzeichenerkennung besteht aus der Detektion des Fahrzeugs an einer definierten Stelle, dem Abspeichern des Bildes von Fahrzeug und Kennzeichen, der Auswertung des Bildes und der Verschluesselung der Daten gemaess der Fragestellung. Die Erkennungsrate der automatischen Kennzeichenerkennung ist jedoch stark abhaengig von der verwendeten Hardware, der Lesbarkeit der Kennzeichen sowie den Witterungsverhaeltnissen. Beim Einsatz guter Hardware kann bei guenstigen Witterungsverhaeltnissen eine Erkennungsrate von bis zu 90 Prozent erzielt werden. Bei der Ermittlung von Kennzeichen werden personenbezogene Daten erhoben; eine Beruecksichtigung der Belange des Datenschutzes ist daher unumgaenglich. Das im Rahmen dieses Projektes entwickelte prototypische Erhebungssystem stellt ein ausbaufaehiges Erhebungsinstrument dar. Der Einsatz fuer Zwecke der Verkehrsueberwachung ist derzeit auf Grund der noch recht hohen Fehlerrate jedoch nicht moeglich, ausserdem ist die automatische Kennzeichenerkennung auf Grund des hohen geraetetechnischen Aufwandes noch sehr teuer.

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Bibliotheeknummer
C 20871 S /72 / ITRD D349537
Uitgave

Bonn-Bad Godesberg, Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Abteilung Strassenbau, Strassenverkehr, 2001, 82 p., 31 ref.; Forschung Strassenbau und Strassenverkehrstechnik ; Heft 823, 2001 - ISSN 0344-0788 / ISBN 3-934458-56-4

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