FORTSCHREIBUNG DES VERFAHRENSKONZEPTES ZUR BEWERTUNG STAEDTEBAULICHER EFFEKTE BEI DER BUNDESFERNSTRASSENPLANUNG

Auteur(s)
RUSKE, W HUBER, F BIELEFELDT, C
Jaar
Samenvatting

In die gesamtwirtschaftliche Bewertung der Massnahmen im Rahmen der Bundesverkehrswegeplanung (BVWP) sollen "staedtebauliche Effekte" neben der "oekologischen Risikoanalyse" als geschlossenes Paket eingepasst werden. Die zentrale Aufgabenstellung des Forschungsvorhabens bestand darin, die Komponenten festzulegen, mit denen sich die staedtebaulichen Wirkungen beschreiben lassen und ein entsprechendes Bewertungsverfahren zu entwickeln. Die Bewertung erfolgt in mehreren Stufen, bei denen jeweils beschreibende Elemente eines Tatbestandes zu einer Kenngroesse zusammengefasst werden. Am Ende steht eine Aussage ueber ein Nutzenpotential, das sich aus der stadtraeumlichen Qualitaet einerseits und der Inanspruchnahme durch die Strasse andererseits ergibt. Das Verfahren wird fuer sieben Kriterien/Leitgroessen (Einzelbauwerke, Strassenraum, Raumfolgen, Aufenthaltsqualitaet, raeumliche Trennwirkung, Nutzungsansprueche, stadtoekologische Effekte) in einem Einstufungsleitfaden vorgestellt. Hinsichtlich der Monetarisierung der als Nutzenpotentiale dargestellten staedtebaulichen Effekte werden zunaechst die Wirkungen im derzeit bestehenden BVWP-Verfahren fuer die Innerortsstrassentypen untersucht. Anschliessend werden Monetarisierungsverfahren fuer die Verknuepfung mit der Bewertung der BVWP aufgezeigt, damit verfahrenskonform und massstabsgerecht eine Prioritaetenreihung der zu bewertenden Massnahmen durchgefuehrt werden kann. Die Verfahren zur Monetarisierung werden an 20 praktischen Beispielfaellen angewendet und ueberprueft. Zusammenfassend wird fuer eine praktikable Integration in das BVWP-Verfahren empfohlen, die ermittelten Nutzenpotentiale direkt zu monetarisieren. Hinsichtlich der Hoehe des Wertansatzes wird eine Daempfung in Abhaengigkeit von Projektgroesse und Ortslage vorgeschlagen. Bei den Bewertungen hat sich gezeigt, dass Vereinfachungen des Verfahrens moeglich sind, da alle staedtebaulichen Effekte von der Be- und Entlastung durch denVerkehr abhaengen. Eine vereinfachte staedtebauliche Strassentypisierung in nennenswert ent- oder belastete Strassen koennte zu einer genuegend aussagekraeftigen und "genauen" Bewertungsaussage fuehren. In weiteren Untersuchungen koennten die Vereinfachungsmoeglichkeitenzu einem Verfahrensvorschlag entwickelt werden.

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Bibliotheeknummer
I 322890 IRRD 9207
Uitgave

FORSCHUNG STRASSENBAU UND STRASSENVERKEHRSTECHNIK BUNDESMINISTER FUER VERKEHR POSTFACH 20 01 00 LD-5300 BONN 2 DEUTSCHLAND BR 0344-0788 PERIODIKUM 1990 580 PAG: 105S T

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