Frakturen der Fussregion bei Pkw-Insassen : Häufigkeit, Ursachen und Langzeitergebnisse.

Auteur(s)
Richter, M. Thermann, H. Rheinbaben, H. von Schratt, E. Otte, D. Zwipp, H. & Tscherne, H.
Jaar
Samenvatting

Bei 6.378 Verkehrsunfällen mit 8.931 Verletzten zwischen 1973 und 1989 im Grossraum Hannover wurden 3.267 Pkw-Insassen mit Frakturen registriert. Davon hatten 148 (4,5 Prozent) Personen Frakturen im Fussbereich erlitten. Die Unfalldaten wurden im Hinblick auf Verletzungsentstehung, -art und -ausmass ausgewertet und die Verletzungsfolgen anhand von Langzeituntersuchungen evaluiert. Bei der Entstehung der Fussfrakturen spielte die Deformierung des Fussraumes die wesentliche Rolle. Fahrer und Beifahrer erlitten ähnlich schwere Verletzungen. Bei den 286 Frakturen war der Vorfuss am häufigsten betroffen (45 Prozent), gefolgt von OSG (35 Prozent), Mittelfuss (11 Prozent) und Rückfuss (6 Prozent). Der Anteil der offenen Frakturen betrug 5 Prozent. Die Klassifikation erfolgte nach der "Abbreviated Injury Scale" (AIS) für die unteren Extremitäten. Die Langzeitfolgen wurden anhand der fussverletzungsbedingten Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) im Verhältnis zur gesamten MdE abgeschätzt. Diese Auswertung ergab, dass die Fussfrakturen vor allem bei erheblichen Begleitverletzungen bei der Primäruntersuchung oft nicht erkannt oder unterschätzt wurden. Die Langzeitfolgen gingen häufig mit einer erheblichen fussverletzungsbedingten Invalidisierung einher. (A)

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Bibliotheeknummer
C 19121 [electronic version only] /84 / ITRD D342727
Uitgave

Unfallchirurg, Vol. 102 (1999), No. 6 (Juni), p. 429-433, 24 ref.

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