Gefährliche Toleranz bei der Geschwindigkeitsüberwachung.

Auteur(s)
Knoflacher, H. & Zukal, H.J.
Jaar
Samenvatting

Die derzeit zum Teil geuebte Toleranz bei der Messung der Hoechstgeschwindigkeiten im Autoverkehr hat in allen Geschwindigkeitsbereichen massive Folgewirkungen auf das Unfallgeschehen. Toleranzen von 10 bis 20 Stundenkilometern bewirken eine Erhoehung der Unfall- und Getoetetenrate in der Groessenordnung von 20 bis 40 Prozent. Dieser negative Effekt tritt bei allen Geschwindigkeitsbereichen auf, im niedrigen Geschwindigkeitsbereich insbesondere bei den nicht motorisierten Verkehrsteilnehmern, im hoeheren Geschwindigkeitsbereich auch bei den Autofahrern. Die Toleranzen im Freiland und im Autobahnbereich haben noch weit fatalere Wirkungen fuer die Fahrzeuginsassen. Der Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Verletzungs- sowie Getoetetenwahrscheinlichkeit zeigt, dass eine Toleranz bei Geschwindigkeitsueberschreitungen, auch auf Grund der Praezision der heute zur Verfuegung stehenden Messgeraete, in Zukunft nicht mehr zugelassen werden kann. Eine Koppelung der festgestellten Verkehrsuebertretungen im Geschwindigkeitsbereich mit dem Bonus-Malus-System der Versicherungsunternehmungen wird empfohlen, um die Wirkung dieser Exekutivmassnahme noch entsprechend zu verstaerken. (Author/publisher)

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 28782 [electronic version only] /73 /83 / ITRD D346265
Uitgave

Zeitschrift für Verkehrsrecht, Vol. 45 (2000), No. 11 (November), p. 391-394

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