Das Führen eines Kraftfahrzeuges wird zu einem nicht unerheblichen Teil von Gefühlen bestimmt, die man beim Fahren hat. Im Verkehrsalltag führen die dadurch entstehenden Verhaltensweisen häufig zu kritischen Situationen. Der vorliegende Bericht legt Möglichkeiten dar, Fahranfängern diese Problematik nahezubringen. Es wurden Unterrichtseinheiten entwickelt, die in Fahrschulen und Nachschulungskursen für auffällige Fahranfänger getestet wurden. Darüber hinaus wurden vier Plakate entworfen, in denen die Gefahren beim Motorradfahren emotional gefärbt angesprochen werden. Es zeigte sich, dass mit Hilfe dieser Methoden durchaus emotionale Verwicklungen aufgegriffen und bearbeitet und somit Lernziele erreicht werden können. Der Bericht behandelt auch die Vorraussetzungen, die beim Fahrlehrer beziehungsweise Moderator gegeben sein müssen, wenn er dieses nicht gerade leichte Thema im Unterricht oder Nachschulungskurs umsetzen will. (A).
Samenvatting