Gibt es eine spezielle Rehabilitation der Fahreignung?

Auteur(s)
Netz, J.
Jaar
Samenvatting

Neuropsychologische oder neurobiologische Defizite stellen in besonderen Belastungssituationen ein Sicherheitsrisiko dar. Im Rahmen der Rehabehandlung gelingt es nicht immer, sensomotorische oder kognitive und psychische Funktionen in den Normbereich zurueckzubringen. Speziell notwendig waere fuer diese Patientengruppe ein gezieltes Einueben der Bewaeltigung von Gefahrensituationen. Dies ist jedoch in einem normalen Fahrschulauto nicht moeglich, weil sich die aeusseren Ereignisse nicht auf Wunsch herstellen lassen. Ideal waere daher ein interaktiver Fahrsimulator. Er muesste nicht nur eine Autofahrt simulieren koennen, sondern es muesste auch ein aeusseres Umfeld hergestellt und eine Umgebung mit zusaetzlichen Ereignissen angereichert werden. Ein Fahrsimulator, der alle diese Anforderungen erfuellt, existiert noch nicht, aber es gibt einige viel versprechende Ansaetze. Zum Beispiel koennen sich Probanden in einem sehr weit entwickelten Fahrsimulator in der Klinik Bonn Godeshoehe in einem viele Quadratkilometer grossen Modellgelaende frei bewegen. Dort konnte gezeigt werden, dass Patienten mit nicht kompensierter homonymer Hemianopsie deutlich mehr Verkehrsuebertretungen verursachen als Normalpersonen oder Patienten, die ihre Hemianopsie durch Sakkaden kompensieren koennen. Zur Gesamtaufnahme siehe ITRD D353799. (KfV/A)

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Bibliotheeknummer
C 38714 (In: C 38708) /83 / ITRD D353805
Uitgave

In: Fahreignung bei neurologischen Erkrankungen, Bad Honnef, Hippocampus Verlag, 2004, p. 27-31, 4 ref.

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