GIS in traffic safety work : from analogue to digital accident maps.

Auteur(s)
Machata, K.
Jaar
Samenvatting

Analoge Unfallkarten werden in ganz Europa von der Polizei und von Forschungsinstitutionen verwendet. Sie vermitteln einen guten Überblick, sind aber für die Unfallanalyse zuwenig flexibel. Deshalb erarbeitet das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) seit Mitte der 90er Jahre digitale Unfallkarten unter Nutzung der Geographischen Informationssysteme (GIS). Mit Hilfe des Systems "ArcView" werden Unfälle GIS-gestützt visualisiert und analysiert. Die auf diese Weise realisierte "Elektronische Unfallsteckkarte" wird inzwischen von den meisten regionalen Ämtern und von einer wachsenden Zahl österreichischer Städte verwendet. In Österreich werden gegenwärtig 64 Prozent der Unfälle mit GIS lokalisiert. Mit der Benutzung von GIS sind jedoch auch Probleme verbunden. Bei der Aufnahme der Unfälle können zahlreiche Lokalisationsfehler wie falsche Kilometerangaben, falsche Strassencodes oder falsche Zuordnungen zu Strassen auftreten. Das KfV überprüft die von der "Statistik Österreich" computerisierten Unfalldaten und übernimmt sie in die KfV-Unfalldatenbank "UnDat", mit der die Unfälle nach vielen Gesichtspunkten analysiert werden können. Diese Daten können leicht in die "GIS-Welt" transferiert werden. Die vorhandenen digitalen Strassenkarten mit Längenreferenzen decken den grössten Teil des hochrangigen Strassennetzes ab. Bis 2002 soll das gesamte städtische Strassennetz digitalisiert sein. Die Kalibrierung von Längeneinheiten ist sehr zeitaufwendig. Jeder Knotenpunkt des Strassennetzes muss entsprechend den Massen in der realen Welt kalibriert werden. Wenn möglich, sollten zusätzliche Landmarken gesetzt werden. In einer Machbarkeitsstudie in der österreichischen Stadt Graz wurde nachgewiesen, dass die "Elektronische Streckenkarte" mit zusätzlichen Informationen wie detaillierten Unfallkarten, Unfallanalysen oder Fotografien kombiniert werden kann und so neue Funktionen übernehmen kann. Digitale Karten hinken so wie alle Landkarten der Realität nach. Die Verzögerungen bei der Informationsweitergabe machen lokale Unfallanalysen zu einer Fallgrube. Im Gegensatz zu den USA sind digitale Karten in Europa keine öffentliche Angelegenheit. Ihre Verwendung ist mit hohen Kosten verbunden, weshalb ihr Einsatz in der Sicherheitsarbeit eng begrenzt ist. Ob das GPS-System die Bewertung der Daten von Unfallorten revolutionieren wird, ist offen. Auf absehbare Zeit wird beim Strassenbau- und bei der Strassenerhaltung mit Längenreferenzen gearbeitet werden. Dem Vortrag beigefügt sind Kopien von Folien. (KfV/A)

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Bibliotheeknummer
C 17904 (In: C 17897 CD-ROM) /80 /81 / ITRD D346154
Uitgave

In: IRTAD 2000 proceedings : proceedings of International Seminar on Road Traffic and Accident Data Needs for the New Century, Vienna, Austria, 25 - 26 September 2000, p. -

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Deze publicatie behoort tot de overige publicaties die we naast de SWOV-publicaties in onze collectie hebben.