Der vorliegende Beitrag stellt Walk21 vor. Walk21 wurde von John BUTCHER gegruendet. In einer Serie von Konferenzen und in einer Internationalen Charta wurde die Vision einer Welt entwickelt, in der Menschen das Gehen waehlen, um sich fortzubewegen, um sich zu erholen und um etwas fuer die Gesundheit zu tun. Die Charta kann von allen Individuen, Organisationen, Institutionen oder Initiativen unterzeichnet werden, die die Vision von Walk21 unterstuetzen. Der Charta liegen folgende acht Prinzipien zugrunde: 1. Alle Menschen haben das Recht auf Zugaenglichkeit von Strassen, Plaetzen, Gebaeuden und oeffentlichen Verkehrsmitteln. 2. Raeume und Plaetze sollen gut gestaltet sein. 3. Es soll ein Netz von sicheren, attraktiven und gut gepflegten Gehwegen geben. 4. Flaechennutzung und Raumplanung muessen ermoeglichen, dass die alltaeglichen Wege gut zu Fuss bewaeltigbar sind. 5. Die Strassengestaltung soll auf Sicherheit und Nutzung durch Fussgaenger ausgerichtet sein. 6. Der oeffentliche Raum soll so gestaltet sein, dass er Kriminalitaet und Angst vor Kriminalitaet verhindert. 7. Von der Politik ist zu erwarten, dass sie das Gehen foerdert. 8. Eine Kultur des Gehens ist erforderlich. Der Beitrag listet entlang der acht Punkte auch Aktionsmoeglichkeiten auf. Zur Gesamtaufnahme siehe ITRD D361776. (KfV/A) ABSTRACT IN ENGLISH: Built on extensive discussions with experts throughout the world this Charter shows how to create a culture where people choose to walk. The Charter may be signed by any individual, organisation, authority or neighbourhood group who support its vision and strategic principles regardless of their formal position and ability to independently progress their implementation. The actions listed provide a practical list of improvements that can be made in most communities but may need adding to in response to local need and this is encouraged. The first section of the International Charter for walking deals with increased inclusive mobility encompassing older road users. Communities signing up for the charter are encouraged to complete an audit of their current situation and identify areas for improvement. Information from these audits as well as an international survey on the needs of pedestrians will be presented to delegates to provide a global perspective on the mobility of older road users. (Author/publisher).
Samenvatting