Infantile Cerebralparese und Kraftfahreignung : Überlegungen zur Problematik des Führerscheinerwerbs bei frühkindlicher Hirnschädigung.

Auteur(s)
Ciura, T.
Jaar
Samenvatting

Bei der infantilen Cerebralparese handelt es sich um eine fruehkindliche Hirnschaedigung, die meist mit einer Vielzahl von Beeintraechtigungen wie Stoerungen der Fein- und Grobmotorik sowie mit Wahrnehmungs-, Sinnes-, Intelligenz-, Lern- und Sprachstoerungen verbunden ist. Die koerperlichen Beeintraechtigungen sind sehr unterschiedlich. Manche Betroffene sitzen im Rollstuhl und oft sind mehrere Extremitaeten von Laehmungen betroffen. Auch das Sehen kann eingeschraenkt sein. Bei der theoretischen Fahrausbildung ist Einzelunterricht erforderlich. Fuer viele koerperliche Einschraenkungen stehen technische Hilfsmittel und Umbauten im Kfz zur Verfuegung. In der praktischen Fuehrerscheinausbildung konnte die Erfahrung gesammelt werden, dass Fahrschueler/-innen mit Cerebralparese sehr oft in der Lage sind, ein Fahrzeug mit den entsprechenden Adaptionen recht bald relativ sicher und gewandt zu bedienen. Die Ausbildungsschritte vollziehen sich in der Regel allerdings langsamer als bei Fahrschueler/-innen ohne dieses Handikap. Die Schwierigkeiten bestehen darin, dass sie die letzte Stufe der praktischen Fahrausbildung, die Reife- und Teststufe, nicht mehr zu absolvieren im Stande sind. Nur selten ist die Pruefungsreife herzustellen. Zur Gesamtaufnahme siehe ITRD D353799. (KfV/A)

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Bibliotheeknummer
C 38731 (In: C 38708) /83 / ITRD D353822
Uitgave

In: Fahreignung bei neurologischen Erkrankungen, Bad Honnef, Hippocampus Verlag, 2004, p. 147-151

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