Inline-Skating aus unfallanalytischer Sicht.

Auteur(s)
Nakas, V.
Jaar
Samenvatting

Es wird davon ausgegangen, dass Inline-Skating in der Bundesrepublik Deutschland von rund 11 Millionen Personen ausgeübt wird, wobei die Tendenz weiterhin steigend ist. Sicherheitsprobleme ergeben sich durch die hohe Flexibilität der Inline-Skater bei mangelhaftem Bremsvermögen. Es wird davon ausgegangen, dass sowohl Juristen, Unfallforscher als auch Sachverständige für Unfallrekonstruktion sich zunehmend mit dieser neuen Gruppe von Verkehrsteilnehmern beschäftigen müssen. Der Verfasser führte verschiedene Fahrversuche und Untersuchungen durch, um grundlegende Erkenntnisse zu den Bewegungsdaten von Inline-Skatern zu gewinnen. Die Verzögerungswerte von Inline-Skatern bewegen sich deutlich unter denen anderer Verkehrsteilnehmer. Während für den Pkw 8 m/S2 angenommen werden können, müssen für Inline-Skater Maximalwerte von 2,2 m/S2 zugrundegelegt werden. Im Hinblick auf Unfallrekonstruktion wird empfohlen, neben den allgemein bekannten objektivierbaren Spuren, wie zum Beispiel Schäden und Verletzungen, möglichst viele gesicherte Feststellungen zu den fahr- und bremstechnischen Fähigkeiten des jeweiligen Inline-Skaters zu treffen.

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Bibliotheeknummer
C 19238 [electronic version only] /80 /83 / ITRD D342046
Uitgave

Nzv Neue Zeitschrift für Verkehrsrecht, Vol. 12 (1999), No. 7, p. 278-284

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