Introduction : a public health view of the situation concerning novice drivers.

Auteur(s)
Assailly, J.-P.
Jaar
Samenvatting

Internationale Statistiken zeigen, dass gewaltsamer Tod in der Altersgruppe der 15- bis 24-Jährigen die häufigste Todesursache ist. In vielen Ländern, etwa in Deutschland, Österreich und Frankreich, ist der Verkehrsunfall die häufigste Todesursache, in skandinavischen Ländern der Selbstmord, in den USA der Mord. Gemessen am EU-Durchschnitt haben die einzelnen EU-Länder, Japan und die USA bei Verkehrsunfällen in den drei Altersgruppen der 15- bis 17-Jährigen, 18- bis 20-Jährigen und der 21- bis 24-Jährigen sehr unterschiedliche, im Vergleich mit der Altersgruppe der 25- bis 64-Jährigen meistens höhere Todesraten. Im allgemeinen lässt sich sagen, dass in Ländern mit einer hohen Unfallrate bei älteren Fahrern auch die jungen Fahrer ein hohes Unfallrisiko haben. Es gibt jedoch auch Ausnahmen. Beispielsweise ist die Todesrate junger Fahrer in Deutschland sehr hoch, während sich jene aller Fahrer in der Nähe des EU-Durchschnitts bewegt Das Risiko, bei einem Strassenverkehrsunfall zu sterben, ist in der EU in der Altersgruppe der 18- bis 20-Jährigen etwa dreimal und in jener der 21- bis 24-Jährigen etwa zweimal so hoch wie in der Altersgruppe der 25- bis 64-Jährigen, in jener der 15- bis 17-Jährigen ist es dagegen nur wenig höher als bei den 25- bis 64-Jährigen. Zwischen 1991 und 1997 hat sich das Risiko, bei einem Verkehrsunfall getötet zu werden, in der Altersgruppe der 25- bis 64-Jährigen und der 21- bis 24-Jährigen verringert, jenes der beiden anderen Altersgruppen hat sich kaum verändert. Ein internationaler Vergleich der tödlichen Verkehrsunfälle je einer Million Einwohner zeigt große Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern. Die höchste Rate weist Lettland auf, sie ist sechsmal höher als jene von Japan, das die niedrigste Rate hat. In Europa weisen die skandinavischen Länder, die Niederlande und das Vereinigte Königreich die niedrigsten Raten auf, die höchsten Raten sind in den exkommunistischen Ländern und in einigen katholisch geprägten südeuropäische Ländern wie Frankreich und Portugal zu verzeichnen. Hohe Raten haben auch Luxemburg, Belgien und Österreich. Zur Erhöhung der Sicherheit der jungen Fahranfänger ist die Fahrausbildung qualitativ zu verbessern. (KfV/A)

Publicatie aanvragen

1 + 1 =
Los deze eenvoudige rekenoefening op en voer het resultaat in. Bijvoorbeeld: voor 1+3, voer 4 in.

Publicatie

Bibliotheeknummer
C 17347 (In: C 17346) /81 / ITRD D346138
Uitgave

In: Driver training, testing and licensing : towards theory-based management of young drivers' injury risk in road traffic : results of EU-project Guarding Automobile Drivers through Guidance Education and Technology GADGET, Work package 3, BfU-Report No. 40, 1999, p. 3-12

Onze collectie

Deze publicatie behoort tot de overige publicaties die we naast de SWOV-publicaties in onze collectie hebben.