Die haeufigsten Unfalltypen junger Fahrer in Deutschland sind der Verlust der Kontrolle ueber das Fahrzeug, Unfaelle im Laengsverkehr und Unfaelle beim Abbiegen. Fahranfaenger brauchen vor allem psychomotorische, perzeptuelle und kognitive Faehigkeiten. Eine ideale Fahrpruefung kann diese Faehigkeiten bewerten und Defizite herausfiltern. In Deutschland wird unter Experten diskutiert, in welcher Form computerbasiertes Testen und die Entwicklung von Animationssoftware neue Wege zur Erhoehung des Praeventionspotenzials bei der theoretischen Fahrpruefung eroeffnen. Zunaechst werden im Beitrag computergenerierte Illustrationen von Verkehrssituationen und ihre Vorteile vorgestellt. Beliebige Verkehrssituationen koennen individuell generiert und mithilfe von Animationen dynamisch praesentiert werden. Die Pruefungsfragen (Items) werden realistisch dargestellt, waehrend der Einfluss von Lese- und Sprachkompetenzen verringert wird. Computerbasiertes Testen erlaubt zudem eine bessere Bewertung von Risikoverhalten in Multiple-Choice-Tests. Welche Item-Formate fuer den theoretischen Test verwendet werden sollen, wird derzeit noch von Experten untersucht. Zur Gesamtaufnahme siehe ITRD D366241. (KfV/K)
Samenvatting