Kleinmotorräder in Österreich : Neuzulassungen, Bestand, Unfallenentwicklung.

Auteur(s)
Kudlicza, P.
Jaar
Samenvatting

Ab 1.7.1978 dürfen in Österreich Kleinmotorraeder (Moped bis maximal 50 ccm, das keiner Begrenzung der Bauartgeschwindigkeit unterliegt) nur nach Erwerb eines Führerscheines benutzt werden. Fragestellung: welche Auswirkungen zeigte diese gesetzliche Regelung auf die Bestandsstatistik (Ummeldungen und Neuzulassungen) und auf das Unfallgeschehen? Ergebnisse: bei den neuzugelassenen Zweirädern kommt auf 10 Mopeds 1 Kleinmotorrad. Der Anteil der umtypisierungen von Mopeds auf Kleinmotorraeder betrug 1978 2 % und 1979 3 %. Das Unfallrisiko von Kleinmotorradbenutzern ist etwa 5 mal so gross wie jenes von Mopedfahrern. Trotz der Verpflichtung zum Ablegen einer Prüfung wurde durch die Einführung der Kategorie "Kleinmotorräder" eine Risikogruppe herausgebildet. Als typische Benutzer von Kleinmotorrädern gelten vor allem 16- bis 18 Jährige mit hoher Unfalldisposition. In der Unfallstatistik ist eine Trennung nach Neuzugelassenen und umtypisierten Mopeds nicht möglich. Trotzdem ist zu vermuten, dass jene Fahrer, die mit einem "frisierten" Moped unterwegs waren und nun mit dem fast gleichen Fahrzeug ebenso schnell fahren, weniger gefährdet sind als Benutzer von Originalmotorrädern, die möglicherweise das Fahrzeug erwerben, um damit möglichst schnell zu fahren. Verbesserte Fahrausbildung und intensivere Überwachung speziell dieser Gruppe wird daher gefordert. (KfV/E)

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 13978 [electronic version only] /81 /83 /90 / IRRD 309620
Uitgave

Wien, Kuratorium für Verkehrssicherheit KfV, 1980, II + 14 p.

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