Komfortsteigerung durch optimierte Kopplung von Aggregat- und Fahrwerkslagerung.

Auteur(s)
Ohlendorf, J. Pfeffer, P. Bathelt, H. & Wodtke-H, W.
Jaar
Samenvatting

Das Nachschwingen des in Gummilagern aufgehaengten Motor-Getriebe-Blocks beim Ueberfahren von Fahrbahnunebenheiten wurde in der Vergangenheit vereinfacht als Vertikalbewegung der Aggregatmasse betrachtet, die es zu daempfen galt. Hydrolager mit Verlustwinkeln von ueber 80 Grad haben inzwischen einen so hohen Daempfungsgrad erreicht, dass selbst mit starr gesetzten Aggregatlagern kaum noch eine zusaetzliche Reduktion der Vertikalschwingungen der Karosserie erzielbar ist. Differenziertere Betrachtungen von Fahrwerk, Motor und Karosserie als gekoppeltes Schwingungssystem zeigen jedoch noch erheblichen Spielraum fuer Verbesserungen ueber den mit maximaler Vertikaldaempfung der Aggregatlager erzielbaren Stand hinaus auf. Durch die direkte Messung der dynamischen Kraefte zwischen Fahrwerk und Karosserie sowie Aggregatlagern und Karosserie und zeitlicher Analyse des Zusammenwirkens dieser Kraefte auf die Karosseriebewegungen beim Ueberfahren von Fahrbahnhindernissen ergeben sich zusaetzliche Moeglichkeiten zur Optimierung des Federungs- und Schwingungskomforts. Bei der Auslegung der Aggregat- und Fahrwerkslager neuer Audi-Modelle wird das Aggregat gezielt als Tilgermasse fuer die auf unebener Fahrbahn auftretenden Erregerkraefte eingesetzt und damit ein weiter verbesserter Fahrkomfort mit "kompaktem" Fahrgefuehl verbunden.

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Bibliotheeknummer
I D344343 [electronic version only] /91 /92 / ITRD D344343
Uitgave

Automobiltechnische Zeitschrift. 2000. 102(5) Pp324-30 (4 Refs.)

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