Körperverletzungen bei Verkehrsunfallopfern in Kraków.

Auteur(s)
Marek, Z. & Klys, M.
Jaar
Samenvatting

In den letzten vierzig Jahren zeichnete sich das Unfallgeschehen durch ein Ansteigen der Fahrzeuganzahl und eine im Verhältnis zu den Bedürfnissen zu langsame Strassenmodernisierung in Kraków (Krakau) aus. In einer Erhebung wurden die Verkehrstoten des Zeitraumes 1.1.1991 bis 30.6.1992 analysiert. Es handelte sich um 404 Personen, von denen 80,7 Prozent Männer waren. Am Unfallort verstarben 310 Opfer, die übrigen einige Stunden bis zu 4 Wochen nach dem Unfall in Krankenhäusern. Die jahreszeitliche Verteilung zeigte ein Maximum in den Monaten Juni-August mit 28 Prozent aller Unfälle. 61 Prozent der Toten waren Fussgänger, 26 Prozent Autofahrer und 13 Prozent Fahrzeuginsassen. Die Fussgänger waren im Mittel die älteste Gruppe. 51,3 Prozent waren alkoholisiert. Die Fussgänger wiesen eine durchschnittliche Blutalkoholkonzentration von 2,57 Promille, die Fahrer hingegen von 2,0 Promille auf. Unter den verletzten Körperregionen gab es nur in etwa einem Drittel der Fälle nur einen einzigen Bereich mit schweren Verletzungen, am häufigsten waren Schaedel-Hirn-Traumen mit intracranieller Blutung. Herz- und Aortenrupturen wurden bei 30 Prozent der Fahrer, 26 Prozent der Fahrzeuginsassen und nur bei 9 Prozent der Fussgänger gefunden. Unter den Angefahrenen hatten 36 Prozent schwere Extremitäten- und Beckenverletzungen und 62 Prozent Muskelkontusionen erlitten, auch die Blutaspiration, meist durch Erste Hilfe vermeidbar, erreichte einen relativ hohen Prozentsatz.

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Bibliotheeknummer
C 6797 (In: C 6763 S) /81 /84 / IRRD 329719
Uitgave

In: Kongressbericht der 27. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V. in Verbinding mit der 33. Fortbildungsveranstaltung der Sektion Verkehrspsychologie des Bundesverbandes Deutscher Psychologen BDP, Heidelberg, 1.-3. April 1993, p. 140-142

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