Zur ermittlung der auswirkungen von anlagen fuer den fussgaengerverkehr (ohne hilfen, zebrastreifen, furten) ist die kenntnis von einflussgroessen und deren zusammenwirken erforderlich. Waehrend die einsatzkriterien (meist wartezeitbetrachtungen) die quantitative grundlage fuer die wahl eines bestimmten anlagentyps liefern, beziehen sich die gestaltungskriterien auf die konkrete ausgestaltung. Bei der einrichtung von anlagen fuer den fussgaengerverkehr ergeben sich zielkonflikte im hinblick auf den kraftfahrzeugverkehr u.a. in form von umweltbeeintraechtigungen. Zur sicherheitsbeurteilung (unfallrisiko) der anlagen sind die unfallzahlen den verkehrsmengen (fussgaenger, kfz) gegenueber zu stellen. Als ergebnis zeigt sich, dass der typ "ohne hilfen" bei geringen verkehrsmengen, der zebrastreifen bei mittleren und die furten bei grossen verkehrsmengen geeignet sind.
Samenvatting