LANGFRISTIGE BEOBACHTUNGEN DES GRIFFIGKEITSVERHALTENS VON VERSUCHSSTRECKEN

Auteur(s)
DAMES, J LINDNER, J SULTEN, P
Jaar
Samenvatting

Die im rahmen der forschungsarbeit "erhoehung der anfangsgriffigkeit von asphaltbeton" im jahre 1975 angelegten vier versuchsstrecken "kirchheim", "lehrte", "ahsen" und "reutlingen" wurden sechs jahrelang im hinblick auf griffigkeitsentwicklung, haltbarkeit und verformungsverhalten beobachtet. die wichtigsten ergebnisse sind 1) nachdem fortfall der spike-reifen kommt dem brechsand im mischgut eine besondere bedeutung zu, waehrend der splitt-einfluss in abhaengigkeit von der verkehrsstaerke anfangs und mittelfristig geringer ist. Ein hoher polierwiderstand der mineralstoffe wirkt sich positiv auf das griffigkeitsniveau aus. Der hohlraumgehalt sollte stets deutlich ueber 2 volumen-prozent liegen. 2) Einen starken einfluss uebt die jeweilige verkehrsstaerke und hier besonders der lkw-verkehr aus. Bei extremen beanspruchungen kann ein ausreichend hohes griffigkeitsniveau laengerfristig nur durch ausschoepfen aller moeglichkeiten gesichert werden. Dazu gehoert die verwendung von mineralstoffen mit sehr hohem polierwiderstand. 3) Um das risiko einer unzureichenden anfangsgriffigkeit zu vermeiden, sollte die deckschicht waehrend des einbaus mit 0, 5 bis 1, 0 kg/m hoch 2 brechsand oder feinsplitt abgestreut und das streumaterial durch mehrfaches walzen gut in der noch heissen oberflaeche verankert werden. Als streumaterial eignen sich alle herkoemmlichen mineralstoffe des deckenbaus. 4) Die griffigkeitsschwankungen auf den asphaltbetonoberflaechen innerhalb eines jahres lagen zwischen delta mue .0, 03 Und 0, 06, die entsprechenden variations-koeffizienten zwischen 3, 8 und 5, 8 prozent, das heisst in einer groessenordnung, wie sie auch auf aelteren betonfahrbahnen beobachtet werden. Die schwankungen scheinen nicht - wie oft vermutet wird - saisonbedingt zu sei, sondern verlaufen eher mit laengeren regen- beziehungsweise trockenperioden synchron. 5) Nach 6-jaehriger liegedauer der deckschichten deuteten sich fuer die zukunft unterschiedliche griffigkeitsentwicklungen an: bei oberflaechen mit schwachem bis mittlerem verkehr und geringerem lkw-anteil scheint es laengerfristig zu einem griffigkeitsanstieg zu kommen, waehrend das griffigkeitsniveau auf stark belasteten oberflaechen ehstaerkere IRRD veraenderungen sind nicht zu erwarten. 6) Eine optimierung der griffigkeiterfordert fuer die mischgutzusammensetzung und die auswahl der gesteinsstoffe eine ausgewogene abstimmung zwischen den gegens:aetzlich wirkenden anforderungen hinsichtlich verformungswiderstand und dauerfestigkeit bei beruecksichtigung des einflusses aus der verkehrsstaerke.

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Bibliotheeknummer
I 321689 IRRD 8910
Uitgave

FORSCHUNG STRASSENBAU UND STRASSENVERKEHRSTECHNIK BUNDESMINISTER FUER VERKEHR POSTFACH 20 01 00 LD-5300 BONN 2 DEUTSCHLAND BR 0344-0788 e:PERIODIKUM 1986 481 PAG:61S T

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