Langzeitrehabilitation für hochgradig verkehrsauffällige Kraftfahrer. Modifizierte Fassung des Referates "Long-Term Rehabilitation for high risk drivers" im Rahmen des 1st Congress of the World Council for Psychotherapy WCP, Austria Center, Vienna, 3...

Auteur(s)
Bartl, G.
Jaar
Samenvatting

Als Ergaenzung zu Nachschulungs- und Driver-Improvement-Kursen wird derzeit von PsychologInnen des Kuratorium fuer Verkehrssicherheit ein neues Schulungsmodell erarbeitet, das speziell auf Fahrer mit besonders mangelhafter Bereitschaft zur Verkehrsanpassung gerichtet ist. Das vorlaeufige Konzept sieht die Absolvierung von insgesamt 20 Einzelstunden innerhalb von 6 Monaten vor. Innerhalb der ersten 4 Monate werden die ersten 16 Einzelsitzungen in woechentlichen Abstaenden durchgefuehrt. Dann sollte die Wiedererteilung der Lenkerberechtigung erfolgen, sodass in den folgenden 2 Monaten ein durch weitere 4 Sitzungen im Abstand von 14 Tagen begleiteter Transfer der erworbenen Verhaltens- und Einstellungsaenderungen in den tatsaechlichen Strassenverkehr erfolgen kann. In Oesterreich absolvierte bereits ein mehrfach verkehrsauffaelliger Klient diese Massnahme. Er ist nunmehr gemaess Aktenlage seit etwa eineinhalb Jahren vorfallsfrei. Weitere 5 Klienten durchlaufen derzeit das Programm. In Anlehnung an deutsche Erfahrungen mit Langzeitrehabilitationsmassnahmen fuer Faelle schwerster Alkoholauffaelligkeit im Strassenverkehr wird durch die Anwendung dieses Modells bei dieser besonders problematischen Klientel ein Absinken der Rueckfallquote auf 2 bis 5 Prozent innerhalb einer 2- bis 3jaehrigen Beobachtungszeit erwartet. (KfV/H)

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Bibliotheeknummer
C 34432 fo /83 / IRRD 335178
Uitgave

Zeitschrift für Verkehrsrecht, Vol. 41 (1996), No. 9 (September), p. 284-287, 10 ref.

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