Lebensräume statt verkehrsraum ! : Aufwachsen im Zeitalter des Autos.

Auteur(s)
Klewe, R.
Jaar
Samenvatting

Kinder müssen Risiken eingehen können, Risiken einschätzen und beherrschen lernen. Dazu bedarf es mehr qualitativer Verkehrssicherheit, die aus jetzigen Gefahrenräumen Lebensräume macht. Zwar ist die Zahl der im Strassenverkehr getöteten Kinder rückläufig, nach wie vor verunglücken jedoch in Deutschland die meisten Kinder pro 100.000 Einwohner im Vergleich zu den anderen europäischen Ländern. Die meisten der verunglückten Kinder sind Jungen. Kinder unter 6 Jahren verunfallen zu 51 Prozent im Pkw, Kinder zwischen 6 und 10 Jahren verunglücken überwiegend als Fussgänger (38 Prozent). Von den 10- bis 15jährigen verunfallen fast 50 Prozent mit dem Fahrrad, mit dem Motorrad/Mofa 40 Prozent der 15- bis 18jährigen. Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit werden zum Beispiel folgende Strategien verfolgt: Die Methode der Fahrzeugaufrüstung (Verbesserung passiver Sicherheitseinrichtungen), die Methode der Aufrüstung sogenannter schwächerer Verkehrsteilnehmer und die Methode des Unter- oder Überlaufens beziehungsweise des Unterbleibenlassens. Als Ansatzpunkte des Handelns wird ein Vier-Punkte-Programm vorgeschlagen: Politischen Mut beweisen; Neu denken, mehr wissen, korrekt berichten; Alternativen zum Auto stärker nutzen; Verantwortung übernehmen. Vortrag, gehalten anlässlich des Jugendschutztages 1997.

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 10523 [electronic version only] /72 /73 / IRRD 337728
Uitgave

Dortmund, Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung des Landes Nordrhein-Westfalen, 1997, 18 p., 4 ref. ; Monatsbericht des Forschungsbereichs Verkehr ; 1/1997

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