LEISTUNGSFAEHIGKEIT VON ORTSDURCHFAHRTEN BEI UNTERSCHIEDLICHEN GESCHWINDIGKEITSBESCHRAENKUNGEN - UNTERSUCHT MIT HILFE DER SIMULATION.

Auteur(s)
HOEFLER, F.
Jaar
Samenvatting

Die vorliegende Arbeit beschreibt, anhand von vier unterschiedlichen aeusseren Einflussfaktoren im Verlauf einer Ortsdurchfuehrung, die Auswirkungen einer Geschwindigkeitsbeschraenkung auf 50 km pro Stunde beziehungsweise 30 km pro Stunde. Grundlage der Ergebnisse bilden Simulationslaeufe zur Nachbildung des Verkehrsverhaltens. Es wird davon ausgegangen, dass der Verkehrsablauf auf einem staedtischen Strassenzug von Instationaritaeten gepraegt ist. Damit ist eine raeumlich-zeitliche Auswertungsmethodik die Voraussetzung zur Darstellung der qk-Beziehungen. Bei einer Verringerung der zulaessigen Hoechstgeschwindigkeit ist eine Abnahme der Leistungsfaehigkeit zu erwarten. Dies gilt fuer alle Untersuchungsfaelle. Allerdings wird auch deutlich, dass sowohl bei zulaessigen Geschwindigkeiten von 50 km pro Stunde als auch von 30 km pro Stunde noch Verkehrsmengen um 1.000 Fz pro Stunde abgewickelt werden koennen. Es sind nur geringe Unterschiede in der Gesamtbewertung des Verkehrsablaufs abzuleiten. Dabei weist eine hoehere zulaessige Geschwindigkeit jedoch Vorteile bezueglich der Reisezeit und der Anfaelligkeit gegenueber dem Aufbau staendiger Rueckstaus auf, waehrend sich eine Verringerung der zulaessigen Hoechstgeschwindigkeit guenstig auf die Homogenitaet des Verkehrsablaufs im Untersuchungsabschnitt auswirkt. Die Einbeziehung einer Lichtsignalanlage deutet darauf hin, dass in den Untersuchungsfaellen mit hoeherer zulaessiger Geschwindigkeit guenstigere Abflusswerte bei etwas geringeren Zeitbedarfswerten erreicht werden. Gerade aus der Tatsache, dass ein lichtsignalgeregelter Knotenpunkt einen bestimmenden Kapazitaetsengpass auf der Strecke darstellt, kommt diesem Ergebnis besondere Bedeutung zu. Die modellbedingten Grenzen der Simulation werden nicht verkannt. Die kritische Bewertung der Simulationsergebnisse fuehrt zu dem Schluss, dass nicht alle im innerstaedtischen Verkehr auftretenden Situationen absolut realitaetsgetreu abgebildet werden koennen. Dabei muss jedoch die Zielsetzung dieser Arbeit beruecksichtigt werden, die nicht absolute Grenzwerte darzustellen versucht, sondern die zu erwartenden Auswirkungen einer Reduzierung inneroertlich zulaessiger Geschwindigkeiten. Diese konnten in ihrer Relation zueinander verdeutlicht werden.

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Bibliotheeknummer
I 324955 IRRD 9605 /71 /73
Uitgave

SCHRIFTENREIHE DES INSTITUTS FUER VERKEHRSWESEN DER UNIVERSITAET KARLSRUHE. 1994. (50) 175S UNIVERSITAET KARLSRUHE, INSTITUT FUER VERKEHRSWESEN, KAISERSTR. 12, KARLSRUHE, D-76131, DEUTSCHLAND BR. 1994

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