Massnahmen gegen Kinderverkehrsunfälle.

Auteur(s)
Pilz, C.
Jaar
Samenvatting

Bei Kindern ist der Verkehrsunfall noch immer die häufigste Todesursache. Um die Anzahl der Unfälle zu verringern, werden Kinder dazu konditioniert, sich dem Autoverkehr im Sinne von Regellernen anzupassen. Dies ist einerseits notwendig - gewisse Regeln müssen die Kinder natürlich beachten, damit sie in komplexen Verkehrssystemen überleben können, andererseits wird oft davon ausgegangen, dass diese Massnahme allein die Situation für Kinder verbessert. Kinder haben ein anderes Mobilitätsverhalten als Erwachsene. Trotz aller "Verkehrsdressur" können Kinder in diesem komplexen Verkehrssystem nicht immer richtig reagieren. Ein komplett verkehrserzogenes Kind wäre kein Kind mehr. Das Verkehrssicherheitstraining muss durch eine ganzheitliche Verkehrspädagogik und durch eine kindergerechte Verkehrsplanung ergänzt werden. Um die Anzahl der Kinderverkehrsunfälle zu senken, müssen verschiedene Rahmenbedingungen des Verkehrsgeschehens geändert werden. Das bedeutet einerseits die Umwandlung des derzeitigen Verkehrssicherheitstrainings mit Kindern in einen Mobilitätsunterricht im pädagogischen Bereich und andererseits im Verkehrsplanungsbereich eine Umgestaltung des gesamten Verkehrssystems im Sinne eines kindergerechten Verkehrs, damit Kinder in einer sicheren und bespielbaren Verkehrsumgebung aufwachsen können. Nur ein interdisziplinäres Zusammenarbeiten ermöglicht eine ganzheitliche Sichtweise des Verkehrsunfallgeschehens. Ziel ist ein verantwortungsvolles Mobilitätsbewusstsein durch möglichst umfassende Informations- und Aufklärungsarbeit. (A) Zur Gesamtaufnahme siehe IDS-Nummer D335463.

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Bibliotheeknummer
C 14018 (In: C 13985 [electronic version only]) /83 / IRRD D335496
Uitgave

In: Schlussbericht internationale Konferenz Mobilität und Sicherheit, Wien, 13.-14. Oktober 1997, p. 206-209

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