Medical assessment of risk : the example of epilepsy.

Auteur(s)
Schmedding, E.
Jaar
Samenvatting

A recent working group, the Second Working Group on Epilepsy and Driving serving as an advisory board to the Driving Licence Committee of the European Union proposed regulations for implementation in European law concerning epilepsy and driving. The author has had the pleasure to be the president of this working group. The request was to propose reasonable and fair regulations, that could be acceptable to the different Member States and lead to harmonisation of these regulations and of the timing of the assessments. According to European law, Member States can be more restrictive in their national laws compared to the European regulations. To promote consensus the proposals were based on best evidence and internal consistency was ensured by the use of a theory of risk. In the report, an attempt was made at calculation of risk increase for different situations, notably for the situation after a first epileptic seizure and the situation of becoming seizure-free in the case of epilepsy. A number of other situations was addressed and regulations proposed, based on different levels of evidence and sometimes just on a consensus. The report (with references) is available on the website of the traffic bureau. (http://ec.europa.eu/transport/home/drivinglicence/fitnesstodrive/index_…) / Im Rahmen der Fuehrerscheingesetzgebung der EU erarbeitete eine Arbeitsgruppe Vorschlaege fuer die Harmonisierung der die Epilepsie betreffenden Regeln. Zur Berechnung des Risikos nach dem ersten Anfall wurde nach der Risikotheorie die Wahrscheinlichkeit eines Anfalls im naechsten Jahr (Chance of an Occurrence of a Seize in the next Year, COSY) verwendet. Zwei Arten des Risikos sind involviert, das Risiko fuer die Bevoelkerung und das Risiko fuer epileptische Fahrer. 70 von 100.000 Menschen erleiden in der EU15 pro Jahr erstmals einen Anfall. Da diese Anfaelle nicht zu verhindern sind, ist eine Risikoberechnung ohne Bedeutung. Moeglich ist es dagegen, die Kosten als Ausdruck toedlicher Unfaelle eines zweiten Anfalls in dieser Gruppe zu berechnen. Fuer Epilepsiekranke ist ein akzeptables Risiko vorzuschlagen und dies kann im Vergleich zu anderen, in der Gesellschaft akzeptieren Risiken geschehen. Bei der Quantifizierung des Risikos sind verschiedene Faktoren wie Exposition oder die COSY zu beruecksichtigen. Herzustellen ist dann die Beziehung zwischen der individuellen Erhoehung des Risikos und der COSY. Damit das System gut funktioniert, sind bei der medizinischen Beurteilung allgemeine Regeln zu befolgen. So ist eine persoenliche Vorgangsweise unabdingbar, um andere Krankheiten und eventuelle Behinderungen festzustellen sowie um ueber Pflichten aufzuklaeren und darueber, dass die aufgestellten Regeln nur bis zum naechsten Anfall Gueltigkeit haben. Als Kriterium fuer ein akzeptables Risiko bei der medizinischen Bewertung der Fahrtauglichkeit ist die Verwendung des relativen Risikos als Masseinheit gut geeignet. Mehr Forschungsarbeit ist noetig. Diese wird jedoch nur dann entsprechen, wenn die Theorie des Risikos allgemein akzeptiert wird. Dann koennen die richtigen Fragen gestellt und die erforderlichen Daten gefunden werden. Zur Gesamtaufnahme siehe ITRD D361919. (KfV/A)

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Bibliotheeknummer
C 46516 (In: C 46504 [electronic version only]) /83 / ITRD D361931
Uitgave

In: Fit to drive 2006 : Tagungsband 1st international Traffic Expert Congress, Berlin, from May 3rd - 5th 2006, p. 48-52

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