Medikamente, Drogen und Alkohol bei Verkehrsunfallverletzten Fahrern. Bericht zum Forschungsprojekt 8004 der Bundesanstalt für Strassenwesen BASt, Bereich Unfallforschung.

Auteur(s)
Hausmann, E. Möller, M.R. & Otte, D.
Jaar
Samenvatting

Durch chemisch-toxikologische Analysen von Blut- und Urinproben unfallverletzter Fahrer sowie eine detaillierte Unfallanalyse werden Daten ueber die Haeufigkeit von Medikamenten, Drogen und Alkohol bei Verkehrsunfaellen gewonnen und die Relevanz von Befunden hinsichtlich einer Unfallkausalitaet geprueft. Das Untersuchungskollektiv umfasst 500 Unfallverletzte Fahrer in den Erhebungsgebieten Hannover und Saarland. In ueber einem Drittel der verunfallten Fahrer wurden verkehrsmedizinisch relevante Wirkstoffe nachgewiesen. Alkohol spielt hierbei eine dominante Rolle, zum Teil in Verbindung mit Medikamenten. In ueber drei Viertel der alkoholpositiven Proben wurden Blutalkoholkonzentrationen ueber 0,8 Promille gemessen. Ein Viertel aller Befunde lag ueber 1,7 Promille. Aus den Ergebnissen der Untersuchung wurde deutlich, dass aus dem Nachweis verkehrsmedizinisch relevanter Substanzen nicht zwingend ein Kausalzusammenhang zur Unfallverursachung abzuleiten ist. Bei 19 Prozent der alkoholosierten Fahrer war der Unfall nicht auf das Fehlverhalten der Fahrer zurueckzufuehren.

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 35446 [electronic version only] /83 / IRRD 326402
Uitgave

Bergisch Gladbach, Bundesanstalt für Strassenwesen BASt, 1988, 163 p.; Forschungsberichte der Bundesanstalt für Strassenwesen, Bereich Unfallforschung ; Lfd. Nr. 184 - ISSN 0173-7066

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