Mehr Repression : mehr Verkehrssicherheit ?

Auteur(s)
Schneider, W.
Jaar
Samenvatting

Es werden Überlegungen angestellt, wie durch stärkere polizeilich - repressive Tätigkeit die Verkehrssicherheit gefördert werden kann. Das Risiko im Verkehr ergibt sich in erster Linie aus Mängeln im menschlichem Verhalten. Allerdings können auch andere risikoreiche Verhaltensformen eine Rolle spielen, Reflexe und Kurzschlusshandlungen sowie plötzliche gesundheitliche Störungen. Der entscheidende Faktor ist jedoch vorwiegend der Charakter des Verkehrsteilnehmers, seine moralische Einstellung und Rücksichtnahme. Repressive polizeiliche Massnahmen werden zu selten erlebt und in den Medien falsch bewertet. Im einzelnen werden die Möglichkeiten erörtert, dem Fahren unter Alkoholeinwirkung, dem zu dichten Auffahren, dem Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit zu begegnen. Die meisten Regelverstösse werden aus Gewohnheit und darum begangen, weil sie in der Regel durch schnelleres Vorankommen belohnt und selten durch Unfälle oder Konflikte mit der Polizei geahndet werden. Verkehrserziehung wird in der Regel überbewertet. Die Verkehrsüberwachung muss sich besonders auf Trunkenheitsfahrten, zu geringen Sicherheitsabstand und überhöhte Geschwindigkeit richten. Die Strafe muss möglichst auf den Fuss folgen. Ein Beitrag zum Rahmenthema "Perspektiven der Verkehrssicherheitsarbeit in Europa aus der Sicht der Unfallforschung" im internationalen Symposium der Polizei-Führungsakademie vom 6. bis 8. Oktober 1987.

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Bibliotheeknummer
C 10928 [electronic version only] /83 / IRRD 325836
Uitgave

Polizei, Verkehr + Technik, Vol. 32 (1987), No. 11 (November), p. 353-358, 8 ref.

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