Mobil und sicher mit dem öffentlichen Verkehr : Verkehrspädagogische ÖV-Programme für Kinder, Jugendliche und Senioren.

Auteur(s)
Limbourg, M.
Jaar
Samenvatting

Der öffentliche Verkehr weist unter allen Verkehrsmitteln nicht nur die geringsten Unfallzahlen auf, sondern ermöglicht bei einem qualitativ und quantitativ guten Angebot auch eine hohe Mobilität und belastet die Umwelt nicht so stark wie der motorisierte Individualverkehr. Aus diesem Grund haben die öffentlichen Verkehrsunternehmen in den letzten Jahren damit begonnen, die Verkehrserziehung als ein wichtiges Aufgabengebiet zu betrachten - mit dem Ziel, Kinder, Jugendliche und Senioren an den öffentlichen Verkehr heranzuführen. Zu diesem Zweck wurden verschiedene pädagogische Ansätze zur Förderung des öffentlichen Verkehrs entwickelt. Durch sie soll eine positive Einstellung zum öffentlichen Verkehr aufgebaut werden. Es handelt sich dabei vorwiegend um Programme zur Vermittlung von Kompetenz bei der Nutzung des öffentlichen Verkehrs, aber auch zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Bussen und Bahnen, beim Ein- und Aussteigen, an Haltestellen und beim Überqueren der Fahrbahn oder der Strassenbahnschienen in der Nähe von Haltestellen. Ausserdem soll durch diese Programme ein Bewusstsein für die negativen Auswirkungen des motorisierten Individualverkehrs und für die Notwendigkeit einer umweltverträglichen Mobilität und Verkehrsmittelwahl aufgebaut werden. Die Programme für die Schulen bestehen in der Regel aus einem Schüler- und einem Lehrerheft, aus Folien für den Unterricht, aus Hintergrundinformationen für die Lehrerinnen und aus Spielen und Aufgaben für die Kinder, wie zum Beispiel Rallys und ÖV-Brettspiele. Ausserdem stehen Bus-, Strassenbahn- und U-Bahn-Besuche auf dem Programm. Häufig kommt ein Bus zur Schule oder die Schüler besuchen den Verkehrsbetrieb vor Ort. In der Altersgruppe der Senioren findet der Unterricht in Bussen und Bahnen und an Haltestellen und Bahnhöfen statt. Dabei wird den Senioren Kompetenz bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel vermittelt. Dadurch werden Ängste und Unsicherheiten im Umgang mit öffentlichen Verkehrsmitteln abgebaut. Die bisherigen Erfahrungen mit den pädagogischen ÖV-Programmen sind weitgehend positiv, es fehlen aber noch gut kontrollierte Evaluationsuntersuchungen über ihre langfristigen Auswirkungen auf das Mobilitätsverhalten und die Verkehrsmittelwahl. Im Beitrag werden die verschiedenen Initiativen und Programme deutscher Verkehrsbetriebe und Verkehrsverbünde dargestellt. (KfV/H)

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Bibliotheeknummer
C 14014 (In: C 13985 [electronic version only]) /72 /83 / IRRD D335492
Uitgave

In: Schlussbericht internationale Konferenz Mobilität und Sicherheit, Wien, 13.-14. Oktober 1997, p. 171-177, 24 ref.

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