Motorradclubs. Teil 1: Gruppensoziologische Untersuchungen zum Freizeitverhalten und zur Unfallentwicklung motorisierter Zweiradfahrer.

Auteur(s)
Ohle, K. Schmidl, P. & Schwinghammer, T.
Jaar
Samenvatting

In 55 motorradclubs wurden die sozialdaten von ca. 1.300 mitgliedern erhoben und die clubspezifischen daten gesammelt. An allen clubabenden und -ausfahrten nahm ein mitglied des forschungsteams teil, das die beobachtungen in standardisierten boegen festhielt. Die ergebnisse machen u. A. Deutlich, dass es vier grundtypen von motorradclubs gibt, die sich sowohl in bezug auf organisation, mitgliederstruktur und bedeutung der clubs fuer die mitglieder unterscheiden. Ausserdem weisen sie erhebliche unterschiede z.b. im verkehrsverhalten, der unfallbeteiligung und dem alkoholgenuss der mitglieder auf. Insgesamt ist festzuhalten, dass motorradclubs nicht die rabaukengruppen sind, als die sie weithin angesehen werden. Ein wesentliches merkmal der clubs ist, dass sie durch formale regelungen oder durch informelle normierungen einen hohen grad an konformitaet mit der sie umgebenden sozialen welt zu erreichen versuchen. Die clubs sind darum bemueht, das in der oeffentlichkeit bestehende schlechte image der motorradfahrer und insbesondere der clubs durch vorbildliches verhalten zu verbessern. - verkehrspaedagogische massnahmen haben zu beruecksichtigen, dass der club in erster linie ein feld fuer soziale kontakte ist und erst in zweiter linie ein kristallisationspunkt fuer das spezifische interesse am motorradfahren.

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Bibliotheeknummer
C 34877 (In: C 34876) /83 / IRRD 316299
Uitgave

In: Motorradclubs, Unfall- und Sicherheitsforschung Strassenverkehr Heft 38, p. 3-110 (156 Tbls.)

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