Müssen Kinder verunglücken, damit Schulwege sicherer werden?

Auteur(s)
Limbourg, M. Schroer, J. Radis, N. & Krevet, H.
Jaar
Samenvatting

Ziel der Arbeit war die Erprobung der Verkehrskonflikttechnik zur Untersuchung der Schulwegsicherheit. Im Rahmen der Untersuchung wurden 1.347 Kinder aus 6 Essener Stadtteilen durch das Kinderbuero der Stadt Essen befragt, und zwar 924 Kinder aus Grundschulen, 423 aus Gesamtschulen. Anschliessend wurden sie auf ihren Schulwegen beobachtet. Dabei konnten 6.981 Konfliktbeobachtungen durchgefuehrt werden. Es zeigte sich unter anderem, dass nur 60 Prozent der Beobachtungen als problemlos eingestuft wurden, bei 24 Prozent wurde ein Fehler registriert. Bei 9 Prozent der Beobachtungen wurde eine leichte Gefaehrdung, bei 6 Prozent eine starke Gefaehrdung und bei 0,3 Prozent ein Beinahe-Unfall kodiert. Unfaelle wurden nicht beobachtet. Eine Fehleranalyse ergab deutlich, dass nicht nur die Kinder die Konflikte herbeifuehrten. Ausserdem wird ein grosser Teil der Verkehrskonflikte durch eine fuer Kinder und Fussgaenger beziehungsweise Radfahrer unguenstige Verkehrsplanung und -regelung verursacht. Nicht zuletzt fuehrt auch eine zu geringe Ueberwachung des fliessenden und des ruhenden Verkehrs zu Konflikten auf dem Schulweg. Beitrag zum Internationalen Kongress "Kindersicherheit: Was wirkt?", Essen, 27. und 28. September 1996. Siehe auch Gesamtaufnahme des Kongressberichtes, IDS-Nummer 337731.

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Bibliotheeknummer
C 38456 [electronic version only] /81 /82 /83 / ITRD D337746
Uitgave

In: Kindersicherheit : was wirkt? : Beiträge zum internationalen Kongress in Essen, 27. und 28. September 1996, "Sicher Leben" Fachbuchreihe No. 8, Wien, 1997, p. 227-241, 18 ref. .

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