Nachschulung und Therapie älterer Trunkenheitstäter.

Auteur(s)
Butzmann, R.
Jaar
Samenvatting

Während der Anteil älterer Kraftfahrer (über 60 Jahre) bei medizinisch-psychologischen Untersuchungen circa 6 Prozent beträgt, reduziert sich dieser Anteil bei Nachschulungsmassnahmen auf 2,7 Prozent. Hierbei handelt es sich ausnahmslos um männliche Kraftfahrer. Die Problematik älterer Trunkenheitsfahrer wird ausführlich an einem Fallbeispiel erleutert, bei dem die therapeutische Arbeit nach zwei negativ verlaufenden medizinisch-psychologischen Untersuchungen im Vordergrund steht. Therapieangebote für ältere Kraftfahrer müssen die charakteristischen Abwehrformen älterer Menschen gegenüber dem Anlassproblem betonen, die Veränderung eines Zukuftskonzeptes im Seniorenalter, die Einbeziehung spezieller psychosozialer Schwerpunkte wie Isolation, Krankheit, Medikamenteneinnahme, Depressivität, Gefühl von Nutzlosigkeit, Schuld und Schamproblematik sowie die Rücksichtnahme auf eventuell nachlassende kognitive Fähigkeiten. Referat anlässlich des 9. Symposiums Verkehrsmedizin "Altere Menschen im Strassenverkehr" des ADAC vom 10. bis 11. November 1994 in Baden-Baden.

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 18965 (In: C 18942) /83 / IRRD 337948
Uitgave

In: Ältere Menschen im Strassenverkehr : Bericht über das 9. Symposium Verkehrsmedizin des Allgemeiner Deutscher Automobil-Clubs ADAC, Baden-Baden, 10. bis 11. November 1994, Schriftenreihe Strassenverkehr No. 34, p. 226-235, 6 ref.

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