Nachweis illegaler Drogen bei auffälligen Kraftfahrern im Raum Magdeburg.

Auteur(s)
Bartels, H. Roemhild, W. Krause, D. & Schmidt, U.
Jaar
Samenvatting

In einer randomisierten Stichprobe von Blutproben zur Bestimmung der Alkoholkonzentration aus der Landeshauptstadt Magdeburg fanden sich 7 Prozent positive Cannabinoidbefunde. Hochgerechnet auf die Gesamtstichprobe des Jahres 1996 fuhren demnach weit über 100 alkoholauffällige Kraftfahrer nach zusätzlichem Cannabiskonsum. Sowohl Untersuchungsanforderungen von Behörden und Kliniken auf illegale Drogen als auch die positiven Drogenbefunde stiegen seit zwei Jahren exponentiell an. 1994 wurde erstmals Mehrfachgebrauch nachgewiesen, 1996 in 22 Fällen. Die Mengen sichergestellter illegaler Drogen, die Anzahl diesbezüglicher Ermittlungs- und Strafverfahren und andere einschlägige kriminologische Daten zeigen eine ähnliche Tendenz. Anhand dieser Daten ist in Sachsen-Anhalt, wie vielleicht auch in den anderen neuen Bundesländern, offensichtlich sehr bald mit einer stark zunehmenden Drogenproblematik und der Herausbildung einer Drogenszene zu rechnen. (A) Beitrag zum Themenschwerpunkt VI Postersitzungen des Kongresses 1997 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., 29. Jahrestagung, Münster, 19. bis 22. März 1997.

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 12400 (In: C 12375 S) /83 / IRRD D340984
Uitgave

In: Kongressbericht 1997 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., 29. Jahrestagung, Münster, 19. bis 22. März, 1997, Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen : Mensch und Sicherheit, Heft M 92, p. 140-143

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